Die Mareas Sie spielen eine grundlegende Rolle bei der Gestaltung und Erhaltung der Küstenökosysteme, insbesondere in Sümpfen und Flussmündungen. Die Wechselwirkung zwischen Gezeitenströmungen und diesen Naturräumen ist entscheidend für die Artenvielfalt und das ökologische Gleichgewicht. Im Kontext der baskischen Küste Der Provinzrat von Gipuzkoa hat in Jaizubia, in den Txingudi-Sümpfen, ein ehrgeiziges Projekt zur ökologischen Wiederherstellung gestartet.. Das Hauptziel ist die natürliche Dynamik der Gezeiten wiederherstellen und die für diese wertvollen Lebensräume charakteristischen Überflutungs- und Entwässerungsprozesse wiederherzustellen.
Derzeit ist die Verbindung vieler Marschen zu den Gezeiten durch künstliche Infrastruktur wie Deiche, Dämme und Entwässerungssysteme unterbrochen, was zu einem Verlust der Artenvielfalt und einem erhöhten Risiko durch Extremwetterereignisse führt. Die Wiederherstellung des natürlichen Gezeitenflusses kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern wirkt sich auch positiv auf die Anpassung an den Klimawandel aus., wodurch die Widerstandsfähigkeit dieser Gebiete gegenüber steigenden Meeresspiegeln und Überschwemmungen gestärkt wird.
Renaturierungsarbeiten in Txingudi: Fortschritte in der Küstenökologie
Die wichtigsten Aktionen Im Mittelpunkt dieses Projekts stehen der Abbau von Barrieren, die den freien Fluss des Meerwassers behindern, wie beispielsweise Deiche, sowie die gründliche Beseitigung von teilweise gefährlichen Abfällen (Bauschutt, verlassene Tanks und andere umweltschädliche Materialien). Der Plan sieht außerdem die Beseitigung invasiver Arten wie Bambus und die Anpflanzung einheimischer Vegetation im Marschland vor, um die ökologische Erholung zu fördern.
Ziel dieser Maßnahmen ist nicht nur die Wiederherstellung der Gezeitendynamik und die Verbesserung der Lebensräume von Interesse, sondern auch Förderung der ökologischen Vernetzung der Mündung. Dadurch können Organismen, die von Ebbe und Flut abhängig sind, leichter ein- und auswandern, was die Artenvielfalt des Gebiets fördert. Um Ihr Wissen zu diesem Thema zu erweitern, empfehlen wir Ihnen, Was sind Sturmfluten und welche Auswirkungen haben sie?.
La Projektfinanzierung Die Finanzierung erfolgt durch europäische Fördermittel des EU-Programms „Next Generation“. Dabei werden erhebliche Mittel sowohl in das Jaizubia-Projekt als auch in zukünftige Arbeiten im Rahmen des LIFE-Feuchtgebietsprojekts investiert. Diese Strategie weitet die Renaturierungsbemühungen auf weitere Feuchtgebiete in Gipuzkoa aus und unterstreicht damit das Engagement der Region für den Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung ihrer natürlichen Küstenressourcen.
Internationale Bedeutung und rechtlicher Schutz von Sümpfen
Die Txingudi-Sümpfe sind in das Natura 2000-Netzwerk aufgenommen, Teil eines besonderen Naturschutzgebiets und eines besonderen Vogelschutzgebiets. Es ist die einzige Enklave dieser Art in Gipuzkoa, und seine Bedeutung auf europäischer und internationaler Ebene zeigt sich auch in seiner Anerkennung als Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung.
Insgesamt wurden in diesen Sümpfen mehr als 100 Arten nachgewiesen. 250 Vogelarten, einschließlich heimischer, wandernder und überwinternder Arten. Die Erholung von Arten wie dem Otter, der nach Jahrzehnten der Abwesenheit zurückkehrte, ist ein weiterer Indikator für den Erfolg der Interventionen und die Fähigkeit dieser Gebiete, sich nach Wiederherstellung der natürlichen Bedingungen zu erholen. Um besser zu verstehen, wie diese Gebiete zum Erhalt der Biodiversität beitragen, können Sie die Trafalgar Tombolo und seine geologische Geschichte.
Wenn wir auf die Gezeiten und ihre Dynamik reagieren, investieren wir in unsere ökologische Zukunft und unsere Sicherheit vor wachsenden natürlichen Bedrohungen und schützen diese wertvollen Stätten für zukünftige Generationen.