Wer war Alfred Wegener?

  • Alfred Wegener stellte 1921 die Theorie der Kontinentaldrift vor und veränderte damit das Verständnis der Erddynamik.
  • Er unternahm mehrere Expeditionen nach Grönland, um meteorologische und geologische Erkenntnisse zu sammeln.
  • Seine letzte Expedition im Jahr 1930 endete tragisch mit seinem Verschwinden unter extremen Bedingungen.
  • Wegener gilt als Pionier in der Erforschung der Plattentektonik und der Kontinentalbewegungen.

Alfred Wegener und die Theorie der Kontinentalverschiebung

In der High School erfährt man, dass die Kontinente während der gesamten Geschichte der Erde nicht stehen geblieben sind. Im Gegenteil, sie bewegen sich ständig. Alfred Wegener war der Wissenschaftler, der präsentierte Kontinentalverschiebungstheorie am 6. Januar 1921. Dies ist ein Vorschlag, der die Wissenschaftsgeschichte revolutionierte, da er das Konzept der terrestrischen Dynamik modifizierte. Seit der Umsetzung dieser Theorie der Bewegung der Kontinente wurde die Konfiguration der Erde und der Meere vollständig geändert.

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Alfred Wegener und seine Berufung

Theorie der Kontinentalverschiebung

Wegener war Soldat der deutschen Armee, Professor für Meteorologie und ein erstklassiger Reisender. Obwohl die von ihm aufgestellte Theorie einen geologischen Bezug hat, gelang es dem Meteorologen, die Bedingungen in den inneren Schichten der Erde vollständig zu verstehen und diese auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu stützen. Er war in der Lage, die Verschiebung der Kontinente anhand recht eindeutiger geologischer Beweise schlüssig darzulegen.

Nicht nur geologische Beweise, sondern biologisch, paläontologisch, meteorologisch und geophysikalisch. Wegener musste eingehende Studien zum terrestrischen Pelomagnetismus durchführen. Diese Studien haben als Grundlage für die aktuelle Theorie der Plattentektonik gedient. Es ist wahr, dass Alfred Wegener die Theorie entwickeln konnte, mit der sich Kontinente bewegen können. Er hatte jedoch keine überzeugende Erklärung dafür, welche Kraft ihn bewegen kann.

Daher nach den verschiedenen Studien durch die Theorie von Kontinentalverschiebung, Meeresboden und terrestrischer Paläomagnetismus, Plattentektonik entstand. Im Gegensatz zu dem, was heute bekannt ist, dachte Alfred Wegener an die Bewegung von Kontinenten und nicht an tektonische Platten. Diese Idee war und ist schockierend, da sie in der menschlichen Spezies katastrophale Folgen haben würde. Darüber hinaus war es mit der Kühnheit verbunden, sich eine kolossale Kraft vorzustellen, die für die Vertreibung ganzer Kontinente verantwortlich war. Dass dies geschah, bedeutete somit die völlige Neuzusammensetzung der Erde und der Meere im Laufe des geologische Zeit.

Obwohl er den Grund nicht finden konnte, warum sich die Kontinente bewegen, hatte er großes Verdienst, alle möglichen Beweise in seiner Zeit zu sammeln, um diese Bewegung zu etablieren.

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Geschichte und Anfänge

Alfreds frühe Studien

Als Wegener in die Welt der Wissenschaft einstieg, war er begeistert, Grönland zu erkunden. Er war auch sehr von einer Wissenschaft angezogen worden, die ziemlich modern war: die Meteorologie. Damals war die Messung der atmosphärischen Muster, die für viele Stürme und Winde verantwortlich waren, viel komplexer und weniger genau. Trotzdem wollte Wegener sich in diese neue Wissenschaft wagen. In Vorbereitung auf seine Expeditionen in die Antarktis wurde er in lange Wanderprogramme eingeführt. Er wusste auch, wie man den Einsatz von Drachen und Luftballons für meteorologische Beobachtungen beherrscht.

Er verbesserte seine Fähigkeiten und Techniken in der Welt der Luftfahrt, bis er 1906 gemeinsam mit seinem Bruder Kurt einen Weltrekord aufstellte. Seinen Rekord stellte er mit 52 Stunden Flug ohne Unterbrechung auf. All diese Vorbereitungen zahlten sich aus, als er als Meteorologe für eine dänische Expedition ausgewählt wurde, die nach Nordostgrönland aufbrach. Die Expedition dauerte fast 2 Jahre.

Während Wegeners Zeit in Grönland führte er verschiedene wissenschaftliche Studien zur Meteorologie, Geologie und Glaziologie durch. Daher könnte es richtig formuliert werden, um die Beweise zu ermitteln, die die Kontinentalverschiebung widerlegen würden. Während der Expedition hatte er einige Hindernisse und Todesfälle, die ihn jedoch nicht daran hinderten, einen guten Ruf zu erlangen. Er galt sowohl als kompetenter Expeditionär als auch als Polarreisender.

Bei seiner Rückkehr nach Deutschland hatte er große Mengen meteorologischer und klimatologischer Beobachtungen gesammelt. Für das Jahr 1912 unternahm er eine weitere neue Expedition, diesmal nach Grönland. Zusammen geschafft Dänischer Entdecker JP Koch. Er unternahm eine lange Reise zu Fuß entlang der Eiskappe.

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Nach Kontinentalverschiebung

Wegener Expeditionen

Es wird wenig darüber gesagt, was Alfred Wegener nach seiner Entdeckung der Kontinentaldrift tat. 1927 beschloss er, mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft eine weitere Expedition nach Grönland zu unternehmen. Aufgrund seiner Erfahrung und seines Rufs im Bereich der Theorie der Kontinentalverschiebung war er die geeignetste Person für die Leitung der Expedition.

Das Hauptziel war leine Wetterstation bauen das würde systematische Klimamessungen ermöglichen. Auf diese Weise könnten mehr Informationen über Stürme und ihre Auswirkungen auf Transatlantikflüge gewonnen werden. Weitere Ziele wurden auch im Bereich der Meteorologie und Glaziologie festgelegt, um Erkenntnisse über die Ursachen der Kontinentalbewegungen zu gewinnen, zusätzlich zur Untersuchung der Appalachen.

Die bis dahin wichtigste Expedition wurde im Jahr 1929 durchgeführt. Mit dieser Untersuchung wurden ziemlich relevante Daten für die Zeit erhalten, in der sie sich befanden. Und es war möglich zu wissen, dass die Eisdicke mehr als 1800 Meter betrug.

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Seine letzte Expedition

Alfred Wegener auf Expedition

Die vierte und letzte Expedition wurde 1930 von Anfang an mit großen Schwierigkeiten durchgeführt. Lieferungen aus Einrichtungen im Landesinneren kamen nicht rechtzeitig an. Der Winter kam stark und es war Grund genug für Alfred Wegener, sich zu bemühen, eine Basis für Schutz zu bieten. Das Gebiet wurde von starken Winden und Schneefällen geplagt, was dazu führte, dass die angeheuerten Grönländer desertierten. Dieser Sturm war eine Überlebensgefahr.

Die wenigen, die über Wegener übrig blieben, mussten im September leiden. Mit kaum Proviant kamen sie im Oktober mit einem fast gefrorenen Begleiter am Bahnhof an. Er konnte die Reise nicht fortsetzen. Eine verzweifelte Situation, in der es weder Essen noch Treibstoff gab (es gab nur zwei der fünf Personen).

Da die Vorräte knapp waren, war es notwendig, sich auf die Suche nach mehr zu machen. Wegener und sein Begleiter Rasmus Villumsen waren diejenigen, die an die Küste zurückkehrten. Alfred feierte sein fünfzigstes Jubiläum am 1. November 1930 und ging am nächsten Morgen für Proviant aus. Bei dieser Suche nach Vorräten stellte sich heraus, dass es starke Windböen gab und Temperaturen von -50 ° C. Danach wurden sie nie wieder lebend gesehen. Wegeners Leiche wurde am 8. Mai 1931 unter dem Schnee gefunden und in seinen Schlafsack gewickelt. Weder der Körper des Gefährten noch sein Tagebuch konnten gefunden werden, wo seine letzten Gedanken sein würden.

Sein Körper ist immer noch da und steigt langsam in einen riesigen Gletscher ab, der eines Tages wie ein Eisberg schweben wird.

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