Das Eintreffen der ersten Hitzewelle des Sommers hat die Kapazität des Netzwerks von Wetterstationen der staatlichen Wetteragentur (AEMET) auf die Probe gestellt., verantwortlich für die Überwachung der atmosphärischen Bedingungen in Spanien in Echtzeit. Nach den neuesten Berichten ist dies Der Juni 2025 entwickelt sich zum wärmsten Monat seit Beginn der Aufzeichnungen., weit über den üblichen Werten für diese Termine.
Die vom AEMET-Netzwerk aufgezeichneten hohen Temperaturen haben in Gebieten wie Andalusien, Aragon, Kastilien-La Mancha und der Valencianischen Gemeinschaft Schlagzeilen gemacht.Am 28. Juni überschritt die Temperatur an mehr als hundert Wetterstationen die 40ºC-Marke und El Granado (Huelva) erreichte einen beispiellosen Wert: 46 °C, der nationale Rekord für einen Monat Juni seit Beginn der Aufzeichnungen.
Die Hitzewelle, deren erste Anzeichen am Donnerstag vom Netzwerk der Observatorien registriert wurden, beeinflusst sowohl die Tageshöchsttemperaturen als auch die Nachttiefsttemperaturen.In weiten Teilen des Landesinneren sind die Nächte besonders heiß geworden. Im Internet wurden Temperaturen von bis zu 28 °C in Sevilla, Girona und Teilen von Gran Canaria gemessen.
Verteilung der Warnmeldungen und am stärksten betroffene Gebiete
Das AEMET-Sensornetzwerk hat es ermöglicht, die Gebiete mit dem größten Risiko extremer Hitze genau zu lokalisieren.Andalusien liegt im Zentrum der Welle. In Provinzen wie Córdoba, Sevilla, Jaén und Huelva wurden rote und orangefarbene Warnungen ausgegeben. In Córdoba wurden Temperaturen zwischen 22 °C und 41 °C gemessen, an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen sogar zwischen 43 °C und 44 °C. In der Hauptstadt Sevilla wurden die Temperaturen über 44 °C überschritten, und auch in anderen andalusischen Gemeinden wurden extreme Temperaturen gemessen, die im Internet gemeldet wurden.
In Aragon und insbesondere in Saragossa und Huesca hat das AEMET die Alarmstufen Rot und Orange aktiviert. Aufgrund der Präsenz einer afrikanischen Luftmasse stiegen die Temperaturen im Ebro-Tal und im Süden der Region auf über 42 °C. Gebiete wie das Zentrum und der Süden von Huesca, die Ribera del Ebro, Bajo Aragón in Teruel und die Iberische Halbinsel in Saragossa bleiben in Alarmbereitschaft, während in anderen Regionen des Landes die Alarmstufe Gelb oder Orange gilt.
Auch im nördlichen Observatoriumsnetzwerk wurden Episoden ungewöhnlicher Hitze und Stürme festgestellt.In Kantabrien beispielsweise wurden in Santander 36,6 °C gemessen und in den folgenden Stunden warnte das Netzwerk vor Stürmen und Hagel, wobei in der Region die Warnstufen Gelb und Orange aktiviert wurden.
Betrieb und Wert des AEMET-Wetternetzwerks
Das ausgedehnte AEMET-Netzwerk, bestehend aus Hunderten von automatischen und manuellen Stationen, ist unerlässlich für die Erfassung und Analyse von Echtzeitdaten zu Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Druck, Niederschlag, Wind und anderen Parametern. Diese Informationen ermöglichen die Erstellung präziser Prognosen und die Ausgabe geolokalisierter Warnungen, die es den Behörden ermöglichen, frühzeitig zu handeln und die Bevölkerung zu warnen.
Dank der Technologie des meteorologischen Netzwerks kann AEMET die Entwicklung extremer Phänomene erkennen und überwachen. wie Hitzewellen, Stürme oder Rekordtemperaturen. Instrumente wie Blitznetzwerke, Wetterradare und Satellitenbeobachtungen ergänzen die vor Ort gesammelten Daten und bieten einen umfassenden Überblick über die Situation.
Die gemeinsame Arbeit des Netzwerks erleichtert die Aktivierung spezieller Warnungen und die Verbreitung von Empfehlungen. um Risiken zu minimieren, insbesondere für die am stärksten gefährdeten Gruppen wie ältere Menschen, Kinder, Schwangere und Menschen mit chronischen Krankheiten. Das AEMET-Netzwerk ist zudem die Hauptquelle für Medien und Katastrophenschutzbehörden bei Ereignissen wie dem, das wir derzeit erleben.
Empfehlungen und Vorsichtsmaßnahmen gegen extreme Hitze
Gesundheits- und Wetterbehörden betonen, wie wichtig es ist, bei extremen Temperaturen eine Reihe grundlegender Richtlinien zu befolgen.Zu den am häufigsten wiederholten Empfehlungen, die vom Stationsnetz gesammelt und von AEMET verbreitet werden, gehören:
- Trinken Sie regelmäßig Wasser, auch ohne Durstgefühl.
- Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung während der zentralen Stunden des Tages.
- Bleiben Sie an kühlen und belüfteten Orten oder wenn möglich mit Klimaanlage.
- Tragen Sie leichte Kleidung und helle Farben.
- Aufmerksamkeit für gefährdete Menschen: ältere Menschen, Kinder, schwangere Frauen oder Personen mit Vorerkrankungen.
Es ist wichtig, regelmäßig offizielle Warnungen und Prognosen zu prüfen, um bei plötzlichen Änderungen der Wetterbedingungen so gut wie möglich vorbereitet zu sein.
Das koordinierte Vorgehen des AEMET-Stationsnetzwerks war entscheidend, um ein detailliertes Bild der Intensität und des Ausmaßes dieser Hitzewelle zu erhalten. Ständige Messungen sowie die Ausgabe von Warnungen und Empfehlungen ermöglichten es Bürgern und Institutionen, die mit diesem außergewöhnlichen Ereignis verbundenen Risiken vorherzusehen. Dies unterstreicht den Wert einer robusten und gut verteilten Wetterüberwachung im ganzen Land.