Das gravierende Niederschlagsdefizit auf Mallorca: Im Januar fielen 37 % weniger Niederschläge

  • Im Januar verzeichnete Mallorca einen Rückgang der Niederschläge um 37 % auf nur noch 37,4 Liter pro Quadratmeter.
  • Die Wasserreserven sanken von 53 % auf 52 %, was die Versorgung beeinträchtigte.
  • Angesichts der Dürre fördert die Balearenregierung die Wassererhaltung und einen verantwortungsvollen Umgang damit.
  • Um dem Mangel zu begegnen, werden Strategien wie die Optimierung der Wasserversorgung und der Einsatz von Entsalzungsanlagen vorgeschlagen.

Niederschlagsdefizit auf Mallorca

Im vergangenen Januar verzeichnete Mallorca einen deutlichen Rückgang der Niederschläge, wie die Staatliche Wetteragentur (Aemet) bestätigte. Ihren Daten zufolge sank der durchschnittliche Niederschlag um 37 % im Vergleich zum historischen Durchschnitt, mit nur 37,4 Litern pro Quadratmeter im Vergleich zu 59,8 Liter an diesen Terminen.

Dieser Rückgang der Niederschläge führte zu einem Gesamtdefizit von 81,5 Kubikhektometer Wasser, eine beträchtliche Menge, die die Trockenheit dieser Zeit unterstreicht. Um es in Relation zu setzen: Diese Wassermenge entspricht etwa das Siebenfache der Gesamtkapazität der Stauseen Tramuntana, Gorg Blau und Cúber, deren maximaler Speicherplatz beträgt 12 Kubikhektometer.

Auswirkungen auf die Wasserreserven

Mallorcas Stauseen mit geringer Kapazität

Dieses Niederschlagsdefizit hatte direkte Auswirkungen auf die Wasserreserven der Inseln. Im Vergleich zum Vormonat sank der Pegel der Stauseen um 53 % bis 52 %, wenn es im Januar üblich ist, dass die Menge des gespeicherten Wassers aufgrund der Winterregen. Vergleicht man diese Situation mit dem Vorjahresmonat, ist der Unterschied ebenfalls deutlich: Im Januar 2024 lagen die Wasserreserven um vier Prozentpunkte höher.

Trotz dieser besorgniserregenden Situation sind die Niederschläge auf der Insel nicht gleichmäßig verteilt. Bereiche wie Pollença, Port de Pollença, s'Albufera de Muro und Portocolom hat mehr geregnet als üblich. Im Falle des Leuchtturms von Capdepera wurden sie aufgezeichnet 62,7 Liter pro Quadratmeter, was einen Anstieg darstellt 46% im Vergleich zum Jahresdurchschnitt. Weitere Einzelheiten zu den Schwankungen der Wasserressourcen finden Sie unter Dieser Artikel über Stauseen und Dürre.

Sorge um die Wasserversorgung

Der Rückgang der Niederschläge, verbunden mit höhere Temperaturen als üblich, hat erzeugt Besorgnis bei den lokalen Behörden. Die Balearenregierung warnte, dass dieses Szenario die Erholung des Grundwassers und der Wasserreserven der Insel behindern könnte, was in den Monaten mit der größten Nachfrage zu Versorgungsproblemen führen könnte.

Daher wurde der Schwerpunkt auf die Notwendigkeit gelegt, Wassersparmaßnahmen zu verstärken und zu fördern verantwortungsvolles Handeln im Konsum. Um eine weitere Verschärfung der Lage zu verhindern, hat die Regierung die Bürger und die verschiedenen Wirtschaftssektoren um Zusammenarbeit gebeten. Es wird darauf bestanden, dass Effiziente Wassernutzung Der Beginn des Sommers wird entscheidend sein, da in dieser Zeit der Konsum aufgrund der hohen Temperaturen und der Ankunft der Touristen stark ansteigt. Um besser zu verstehen, wie man mit Dürreperioden umgeht, kann es hilfreich sein, Strategien und ähnliche Wetterereignisse.

Mögliche Maßnahmen zur Behebung des Mangels

Angesichts dieser Situation prüfen die Behörden verschiedene Strategien, um die Wasserversorgung in den kommenden Monaten sicherzustellen. Zu den in Betracht gezogenen Optionen gehören:

  • Sensibilisierungskampagnen um die Wassereinsparung in Haushalten, Hotels und der Industrie zu fördern.
  • Optimierung im Wassermanagement in Verteilungs- und Speichersystemen.
  • Stärkung der Nutzung von entsalztem Wasser, Erhöhung der Kapazität von Entsalzungsanlagen, um die Abhängigkeit vom Niederschlag zu verringern.
  • Überprüfung der Wasserinfrastruktur um Wasserverluste durch Lecks oder schlechte Systeme zu verhindern.

Obwohl es in einigen Gebieten überdurchschnittlich viel Niederschlag gab, waren die Auswirkungen des Niederschlagsdefizits im Januar auf Mallorca erheblich. Die Verringerung der Wasserreserven zusammen mit der Prognose von wärmere Monate erfordert die Ergreifung von Maßnahmen, um die Wasserversorgung auf der Insel sicherzustellen. Sensibilisierung der Bevölkerung und Stärkung der Managementstrategien wird von entscheidender Bedeutung sein, um diese Situation zu bewältigen, ohne die Einwohner und Touristen kritisch zu beeinträchtigen.

neue dana-0
Verwandte Artikel:
Eine neue DANA wird in mehreren Gebieten Spaniens sintflutartige Regenfälle und Komplikationen mit sich bringen

Hinterlasse einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert mit *

*

*

  1. Verantwortlich für die Daten: Miguel Ángel Gatón
  2. Zweck der Daten: Kontrolle von SPAM, Kommentarverwaltung.
  3. Legitimation: Ihre Zustimmung
  4. Übermittlung der Daten: Die Daten werden nur durch gesetzliche Verpflichtung an Dritte weitergegeben.
  5. Datenspeicherung: Von Occentus Networks (EU) gehostete Datenbank
  6. Rechte: Sie können Ihre Informationen jederzeit einschränken, wiederherstellen und löschen.