Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,1 erschüttert Lima. Es hinterlässt einen Toten und einen Verletzten und verursacht erhebliche Schäden an Häusern und Infrastruktur.

  • Bei einem Erdbeben der Stärke 6,1 in Lima und Callao kommt ein Mensch ums Leben und mehr als 17 werden verletzt.
  • Auswirkungen auf die Grundversorgung und den Transport: Stromausfälle, U-Bahn-Sperrung und Straßenschäden.
  • Zum Tod eines Mannes nach dem Einsturz einer Mauer in Independencia wurden Ermittlungen eingeleitet.
  • Die Behörden mahnen zur Ruhe und ermitteln weiterhin die Schäden an Häusern und Gesundheitszentren.

Erdbeben in Lima, Stärke 6,1

Sonntagnachmittag Lima und die benachbarte Provinz Callao wurden erschüttert von einem Erdbeben der Stärke 6,1 Dies löste eine Welle der Angst in der Bevölkerung aus und hinterließ eine tragische Bilanz: einen Todesfall und, den jüngsten offiziellen Berichten zufolge, mindestens 17 Menschen verletztDas Erdbeben ereignete sich am Mittag und verstärkte die Auswirkungen auf eine Hauptstadt, die bereits an seismische Aktivitäten gewöhnt war, allerdings nicht ohne kollektive Angst und Besorgnis.

Das Erdbeben, bestätigt durch die Geophysikalisches Institut von Peru (IGP), wurde registriert bei 11:35 Uhr Ortszeit (entspricht 18:35 Uhr spanischer Zeit), mit einem Epizentrum liegt 30 Kilometer südwestlich von Callao und in einer Tiefe von 49 Kilometern, Eigenschaften, die typisch für eine mittleres Erdbeben Die Folgen waren deutlich spürbar, ohne jedoch größere verheerende Ausmaße anzunehmen.

Fast sofort wiederholten soziale Netzwerke, digitale Medien und Nachbarn die Schäden an Wohnhäusern, Gesundheitszentren und Hauptstraßen gemeldetEinige Viertel von Callao waren besonders betroffen, wie etwa das Viertel Mi Perú, wo die Einsturz mehrerer Häuser. Darüber hinaus ist die Strom- und Telekommunikationsversorgung erlitten Unterbrechungen In mehreren Sektoren im Süden Limas kam es vorübergehend zu Überschwemmungen, viele dieser Dienste wurden jedoch im Laufe des Nachmittags wieder aktiviert.

Ein Toter und mehrere Verletzte: Die Ermittlungen dauern an.

Erdbeben in Lima Callao 6,1

Gesundheitsbehörden und die Nationales Notfalleinsatzzentrum (COEN) bestätigte, dass die tödliches Opfer Es handelte sich um einen Mann namens Jhonatan Venturo Huamán, 37 Jahre alt, der sein Leben verlor, als im Bezirk Independencia eine Mauer einstürzte. Mindestens 17 Menschen wurden verletzt; fünf von ihnen mussten in verschiedenen Krankenhäusern behandelt werden.

Aus diesem Grund ist die Staatsanwaltschaft Lima Nord Die Unfallstelle hat eine Untersuchung eingeleitet, um festzustellen, ob beim Bau oder der Instandhaltung des Gebäudes, in dem der tödliche Einsturz stattfand, Fahrlässigkeit vorlag. Im Rahmen der Untersuchung werden Aussagen potenzieller Zeugen aufgenommen und Überwachungskameras in der Umgebung ausgewertet. Zudem werden technische Gutachten vor Ort eingeholt, um die Umstände zu klären.

El Ministerio de Salud hat der Familie des Verstorbenen öffentlich sein Beileid ausgesprochen und bestätigt, dass die Umfassende Krankenversicherung (SIS) Sie deckt die Beerdigungskosten. Diese Absicherung ist bei Katastrophen üblich und bietet Angehörigen in solch schwierigen Zeiten Unterstützung.

Auswirkungen auf Infrastruktur und öffentliche Dienste

Schäden an der Infrastruktur in Lima durch Erdbeben der Stärke 6,1

El Das Erdbeben hatte erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb wichtiger Infrastruktur.Mehrere Straßen wurden durch Erdrutsche und Steinschläge blockiert, vor allem auf Strecken wie dem North Coast Longitudinal Highway (an der Pasamayo Serpentine und an anderen Punkten in Huaral), dem Sierra Sur Highway und dem Central Highway in der Region Surco (Huarochirí), wie Sutran berichtete. Diese Störungen erschwerten sowohl den innerstädtischen als auch den Überlandverkehr und erforderten das Eingreifen der Behörden, um die betroffenen Straßen zu räumen.

El Service der Linie Eins der Metro Lima Der Betrieb blieb während der Inspektion der Gleis- und Bahnhofsinfrastruktur ausgesetzt. Erst wenn die strukturelle Stabilität und die Sicherheit der Nutzer sichergestellt sind, wird der Betrieb wieder aufgenommen.

Auf der Wohn- und Gesundheitsebene wurden Schäden in mehrere Gesundheitszentren und zahlreiche Heime, insbesondere in den Gebieten in der Nähe des Epizentrums und auf instabilem Boden. Die Inspektions-, Bewertungs- und Hilfsmaßnahmen wurden den ganzen Tag über fortgesetzt, wobei den betroffenen Familien und denjenigen, die materielle Verluste erlitten hatten, Vorrang eingeräumt wurde.

Nachbeben und offizielle Reaktion: Ruhe angesichts des Notfalls

Minuten nach dem Hauptbeben, ein Nachbeben der Stärke 3,6 Das Epizentrum befand sich erneut in der Gegend von Callao, doch reichte die Intensität der Katastrophe aus, um die Bevölkerung nervös zu halten und die Rückkehr zur Normalität in einigen Gebieten zu verzögern.

Präsident Dina Boluarte Sie reiste umgehend zum COEN-Hauptquartier, wo sie sich aus erster Hand über das Ausmaß der Schäden und den Fortschritt der Hilfsmaßnahmen informierte. Die Präsidentin betonte, wie wichtig es sei, in Erdbebensituationen Ruhe zu bewahren und erinnerte daran, dass Peru liegt im sogenannten Pazifischen Feuerring, eine der seismisch aktivsten Regionen der Erde. In seiner Ansprache an die Öffentlichkeit rief er zur Ruhe auf und betonte, dass die Behörden weiterhin in höchster Alarmbereitschaft seien, um auf alle Eventualitäten reagieren zu können, die sich aus dem Erdbeben ergeben könnten.

Zu den weiteren Nebeneffekten gehörten Evakuierungen in Einkaufszentren und Supermärkten, präventive Evakuierungen in Wohngebieten und einige Erdrutsche an der Costa Verde, die zur vorübergehenden Schließung bestimmter Zufahrtsstraßen zur Küste von Lima führten.

Die Schadensermittlung wird fortgesetzt, während verschiedene Regierungsbehörden und Notdienste weiterhin zur Vorsicht aufrufen und offizielle Informationen im Hinblick auf mögliche weitere Nachbeben oder Folgen des Hauptbebens weiter verfolgen.

Dieses Erdbeben hinterlässt tiefe Spuren in Lima und Callao und schärft das Bewusstsein für die Bedeutung der Prävention in einer Stadt, die mit Erdbebenrisiken konfrontiert ist. Das Ereignis unterstreicht die Verletzlichkeit einiger Infrastrukturen, die Bedeutung einer schnellen institutionellen Reaktion und die Notwendigkeit, in kritischen Momenten Ruhe und die Zusammenarbeit der Bürger zu wahren.

Erdbeben der Stärke 6 in Peru-2
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