Die Folgen der globalen Erwärmung betreffen die gesamte Menschheit und auch die Menschen, die Kinder haben wollen. Tatsächlich, Der Klimawandel betrifft schwangere Frauen, die mit Frühgeburten und den daraus resultierenden Risiken für die Gesundheit des Babys konfrontiert sind. Mutterschaft in Zeiten drastischer Klimaveränderungen ist für Gesundheits- und Umweltexperten zu einem Thema geworden, das ihnen zunehmend Sorgen bereitet. Um diese Bedenken eingehender zu untersuchen, ist es wichtig zu verstehen, wie die Klimawandel und schwangere Frauen sind miteinander verbunden.
In gefährdeten Regionen wie Nicaragua und der Karibik werden die Temperaturen nach Angaben von Klimaexperten der Weltbank um durchschnittlich vier Grad steigen. Dies wird zu mehr Dürren und einer 4-prozentigen Zunahme tropischer Wirbelstürme führen, während die Gletscher weiter verschwinden werden, was wiederum negative Auswirkungen auf das Ökosystem und die öffentliche Gesundheit haben wird.
Eine aktuelle Studie mit dem Titel «Wetterschocks und Gesundheit bei der Geburt in Kolumbien» ergab, dass die Gesundheit dieser Gruppe stark beeinträchtigt würde. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt umso größer ist, je länger eine Hitzewelle andauert. Obwohl die Auswirkungen derzeit nicht besorgniserregend sind, da sie die Wahrscheinlichkeit einer natürlichen Geburt um 0.5 Prozent und die Wahrscheinlichkeit eines gesunden Babys um 0.4 Prozent verringern würden, warnt die Studie, dass es bei weiter steigenden Temperaturen zu mehr Hitzewellen kommen wird und damit wahrscheinlich auch die Gesundheitsrisiken für Mutter und Kind zunehmen werden.
Auswirkungen auf die Gesundheit schwangerer Frauen
Um gesunde Nachkommen zu haben, ist es entscheidend, mit dem Klimawandel zurechtzukommen, und das bedeutet, ausreichende finanzielle Mittel um in einer zunehmend feindseligen Umgebung zu überleben. Auch die emotionale Gesundheit der Schwangeren ist ein entscheidender Faktor. Wenn Sie leiden an Stress oder Depression, kann dies die Entwicklung des Fötus negativ beeinflussen. Eine Studie in Kenia zeigte, dass Eine jährliche Reduzierung der Niederschläge um 1 Millimeter führt zu einem Anstieg des Stresshormons um 0.9 %., Cortisol. Bleibt dieser Stresspegel über Tage oder Wochen hoch, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Mutter Erkrankungen entwickelt, erheblich.
Um die Gesundheit von Müttern und Kindern zu schützen, ist es unerlässlich, beide zu unterstützen zunehmende Investitionen in die öffentliche Gesundheit zur Schwangerschaftskontrolle, wie z. Erleichterung des Zugangs zu Nahrungsmitteln, insbesondere für Familien mit niedrigem Einkommen. Andernfalls kann der Kreislauf aus Armut und schlechter Gesundheit zu einem Teufelskreis werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass sie untrennbar miteinander verbunden sind und daher Aufmerksamkeit erfordern.
Hitzewellen und Risiken während der Schwangerschaft
Die Auswirkungen von Hitzewellen auf schwangere Frauen sind alarmierend. Ausgesetzt sein extreme Temperaturen wirkt sich nicht nur direkt auf Ihre Gesundheit aus, sondern auch auf die des Fötus. Der Körper einer Schwangeren produziert aufgrund des Stoffwechsels des Fötus und der Plazenta mehr Wärme, wodurch die Körpermasse zunimmt und der Bedarf an körperlicher Energie steigt. Bei anhaltender Hitze kann es zu Schwangerschaftskomplikationen, Frühgeburten und sogar Totgeburten kommen.
Studien zeigen, dass ein Anstieg der Umgebungstemperatur die Zahl der Frühgeburten und damit verbundener gesundheitlicher Komplikationen erhöhen kann. Eine der bekanntesten Studien untersuchte mehr als 57 Studien zum Zusammenhang zwischen hohen Temperaturen und der Gesundheit schwangerer Frauen und kam zu dem Schluss, dass extreme Hitze das Risiko einer Entbindung um bis zu 21 % erhöhen kann. verfrüht und 6 % für fetale und neonatale Todesfälle.
Besonders besorgniserregend sind diese Bedingungen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, wo viele Frauen während der Schwangerschaft weiterhin unter schwierigen Bedingungen arbeiten. Nach Angaben der Weltbank Frauen stellen 45 % der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte weltweit. Diese Realität führt dazu, dass Millionen schwangerer Frauen aufgrund der hohen Temperaturen an Arbeitstagen im Freien arbeiten müssen, was gefährlich ist. Die Klimainstabilität gefährdet die Gesundheit von Frauen, weshalb diese Probleme unbedingt angegangen werden müssen.
Verbreitung von Infektionskrankheiten
Der Klimawandel hängt auch mit der Verbreitung von Infektionskrankheiten, die für schwangere Frauen ein größeres Risiko darstellen. Klimatische Bedingungen wie starke Regenfälle, Wirbelstürme und Dürren begünstigen die Vermehrung von Überträgern wie Mücken, die Krankheiten wie Dengue-Fieber, Chikungunya-Fieber und Zika-Fieber übertragen. Jedes dieser Viren hat verheerende Auswirkungen auf die Gesundheit von Mutter und Kind.
Studien haben gezeigt, dass bei schwangeren Frauen mit Denguefieber die Wahrscheinlichkeit, zu sterben, dreimal höher ist als bei Frauen ohne die Krankheit. Diese Infektion kann insbesondere in den ersten Tagen der Genesung zu schweren Komplikationen führen. Die schwerste Form dieser Krankheit, das hämorrhagische Denguefieber, kann das Risiko eines Müttersterbes um das 450-fache erhöhen.
Darüber hinaus wurde Zika in Verbindung gebracht mit angeborene Fehlbildungen, wie etwa Mikrozephalie, die mit Hirnschäden bei Neugeborenen einhergeht. Eine Studie aus dem Jahr 2016 in Brasilien ergab, dass bei 117 Lebendgeburten von 116 mit dem Zika-Virus infizierten Frauen 42 % Hirnschäden aufwiesen. Dies verdeutlicht die Auswirkungen des Klimawandels auf die öffentliche Gesundheit. Dies sind kritische Probleme, denen wir uns stellen müssen.
Wasserverschmutzung und Hepatitis-E-Risiko
Der Klimawandel beeinträchtigt auch die Qualität des Trinkwassers, da der steigende Meeresspiegel, Wirbelstürme und Stürme Süßwasserquellen mit Salzwasser verunreinigen können. Dies betrifft alle Menschen, die auf diese Quellen angewiesen sind, doch schwangere Frauen in Entwicklungsländern sind zusätzlichen Risiken ausgesetzt. Studien haben gezeigt, dass die Sterblichkeitsrate aufgrund von Hepatitis E bei schwangeren Frauen zehnmal höher ist als in der Gesamtbevölkerung, was die Notwendigkeit einer Gesundheitsüberwachung unterstreicht.
Hepatitis E, die normalerweise übertragen wird durch kontaminiertes Wasser, kann fatale Folgen haben. Besonders gefährdet sind schwangere Frauen, vor allem im zweiten und dritten Trimester, in denen die Letalitätsrate bei Krankheitsausbrüchen 20 bis 25 % erreichen kann. Der Zusammenhang zwischen dem Stoffwechsel der Mutter und Infektionen kann die Gesundheit während der Schwangerschaft zusätzlich beeinträchtigen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nachdrücklich erklärt, dass der Klimawandel verheerende Auswirkungen auf schwangere Frauen, Neugeborene und Kinder hat. Eine Sammlung von Artikeln aus dem Journal of Global Health ergab, dass schwangere Frauen aufgrund extremer Wetterereignisse wie Hitzewellen, Überschwemmungen und Luftverschmutzung einem hohen Risiko von Komplikationen ausgesetzt sind.
Experten wie Bruce Aylward vom Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) warnen vor dem Ernst der Lage und fordern dringende Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit dieser gefährdeten Gruppen. Um die Risiken und Gefahren dieser Umweltkrise zu mindern, ist es zwingend erforderlich, die Gesundheit von Mutter und Kind in die nationalen Reaktionspläne zum Klimawandel einzubeziehen.
Aufmerksamkeit auf Risikofaktoren wie Regulierung der Luftqualität und der Zugang zu Gesundheitsdiensten ist von entscheidender Bedeutung, um den neuen Generationen eine gesunde Zukunft zu sichern. Schwangere Frauen benötigen eine gesunde Umgebung, die nicht nur ihre Gesundheit, sondern auch die ihrer Kinder unterstützt.
Empfehlungen für Schwangere und Familien
Die Situation ist komplex und die Herausforderungen vielfältig, aber es gibt Empfehlungen, die dazu beitragen können, die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken für schwangere Frauen zu mindern:
- Sorgen Sie während der Schwangerschaft für eine strenge medizinische Überwachung und nehmen Sie alle geplanten Termine wahr.
- Entwickeln Sie einen Notfallplan, der mögliche Naturkatastrophen und die Reaktion darauf berücksichtigt.
- Verwenden Sie Abwehrmittel und treffen Sie Vorkehrungen, um Mückenstiche zu vermeiden, insbesondere in Regionen, in denen Krankheiten weit verbreitet sind.
- Sorgen Sie für ausreichende Flüssigkeitszufuhr und dieta equilibrada das die Gesundheit sowohl der Mutter als auch des Fötus unterstützt.
Diese Empfehlungen sollten nicht nur von schwangeren Frauen befolgt werden, sondern es ist wichtig, dass sie Teil des allgemeinen Ansatzes im Bereich der öffentlichen Gesundheit werden. Nur durch gemeinsame Anstrengungen und die Umsetzung wirksamer politischer Maßnahmen können wir den Risiken begegnen, die der Klimawandel für die Gesundheit künftiger Generationen darstellt.
Der Schutz der Gesundheit von Müttern und Kindern im Kontext des Klimawandels ist eine globale Herausforderung, die die sofortige Aufmerksamkeit sowohl der Regierungen als auch der Gesellschaft als Ganzes erfordert. Die Klimakrise ist bereits Realität und bedroht die Zukunft neuer Generationen. Es liegt in unserer Verantwortung, jetzt zu handeln, um eine gesunde Umwelt für alle zu gewährleisten.