Die Karte der Wasserkonflikte: Ein Überblick über die Wassersituation in Spanien

  • „Ecologists in Action“ veröffentlicht eine Karte mit den wichtigsten wasserbezogenen Konflikten in Spanien.
  • Diese interaktive Karte zeigt Gefahren für Flüsse, Grundwasserleiter und Feuchtgebiete, wie etwa Verschmutzung und Übernutzung.
  • Das Tool bietet Informationen zu rechtlichen Schritten und Mobilisierungen der Zivilgesellschaft.
  • Ziel ist es, Aktivisten, Verwaltungen und Forschern, die die Verschlechterung der Wasserressourcen aufhalten möchten, als Referenz zu dienen.

Karte der Wasserkonflikte in Spanien

Wasser ist zu einem der umstrittensten Güter in Spanien geworden., was zu einer wachsenden Zahl ökologischer und sozialer Konflikte führt. In den letzten Jahren haben Knappheit, Verschmutzung und unzureichende Bewirtschaftung der Wasserressourcen zu Spannungen geführt, die sowohl die Natur als auch die lokalen Gemeinschaften betreffen. Angesichts dieser Situation wurde ein bahnbrechendes Instrument eingeführt: das Karte der Wasserkonflikte, entwickelt von Ecologists in Action, das einen globalen Überblick über die Schwere und das Ausmaß dieser Probleme bietet.

Durch diese Ressource Ziel ist es, die Auswirkungen industrieller, landwirtschaftlicher und städtebaulicher Aktivitäten aufzuzeigen und das Bewusstsein dafür zu schärfen. die die Qualität und Verfügbarkeit von Wasser in Flüssen, Grundwasserleitern und Feuchtgebieten gefährden. Die Initiative entsteht aus der Notwendigkeit, Zentralisieren Sie verstreute Informationen im Zusammenhang mit den Kämpfen, Kampagnen und Beschwerden von Bürgergruppen und Plattformen zur Verteidigung der Wasserökosysteme und liefern somit wichtige Daten sowohl für die Zivilgesellschaft als auch für die öffentliche Verwaltung.

Was ist die Wasserkonfliktkarte?

El Karte der Wasserkonflikte Es handelt sich um eine interaktive Online-Plattform, die sammelt dokumentierte Fälle von Umweltproblemen im Zusammenhang mit Wasser in verschiedenen Provinzen Spaniens. Jeder Punkt auf der Karte stellt einen konkreten Fall dar und identifiziert die Art der Auswirkungen, den genauen Standort, die verantwortlichen Akteure und die ergriffenen Maßnahmen zur Behebung der Situation. In vielen Fällen sind auch folgende Punkte enthalten: Links zu weiteren Informationen, Fotos und Einzelheiten zur institutionellen Reaktion.

Verschmutzung durch städtische und industrielle AbfälleDer Bau großer hydraulischer Infrastrukturen, die Übernutzung durch intensive Bewässerung sowie der übermäßige Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden zählen zu den häufigsten Bedrohungen, die das Tool identifiziert. Darüber hinaus wird die Karte ständig aktualisiert und erweitert, um die sich verändernde Dynamik dieser Probleme widerzuspiegeln.

Ursprung und Ziele der Initiative

Design Die Karte ist von anderen ähnlichen Projekten inspiriert, sowohl national als auch international, die sich der Erfassung der territorialen Verteilung von Umwelt- und Sozialkonflikten widmen (wie z. B. der EJAtlas, der sich auf globale Umweltgerechtigkeit konzentriert, oder die Kollaborative Karte der Wasserkonflikte in Andalusien). Das Hauptziel ist das Ausmaß des Schadens hervorheben aquatische Ökosysteme leiden und im Gegenzug die Arbeit von Bürger- und Ökoplattformen sichtbar machen die zu Fuß kämpfen.

Dabei geht es nicht nur darum, grundlegende Daten für Forschung und Aktivismus bereitzustellen, sondern auch darum, bieten praktische Beispiele für Mobilisierung und Widerstand gegen Projekte, die die Wassernachhaltigkeit gefährden. Darüber hinaus soll die Karte die Zusammenarbeit zwischen Gruppen fördern und als Referenz für die Rechenschaftslegung öffentlicher Verwaltungen dienen.

Die wichtigsten Konflikte auf der Karte

Innerhalb der Karte der Wasserkonflikte Fälle von Verschmutzung durch Nitrate und Pestizide, Industrie- und Siedlungsabfälle sowie Übernutzung durch Bewässerung und intensive ViehzuchtEin besonders relevantes Beispiel hierfür sind die durch aufgegebene Bergbaubetriebe verunreinigten Reservoirs, die aufgrund der Anwesenheit von Schwermetallen und sauren Ableitungen jegliche landwirtschaftliche oder menschliche Nutzung des Wassers verhindern.

Weitere häufige Probleme sind die Ausweitung des industriellen Anbaus auf Kosten der Kleinproduzenten, der Druck des Tourismus auf die Grundwasserleiter in fragilen Gebieten (wie er auf vielen Inseln auftritt) und institutionelle Toleranz gegenüber Projekten, die als strategisch gelten die ohne ausreichende Umweltkontrollen zur Zerstörung der Ökosysteme beitragen.

Die Karte enthält auch Konflikte, die auf nationaler Ebene weniger bekannt, auf lokaler Ebene jedoch von großer Bedeutung sind. Dies zeigt, dass Die meisten dieser Probleme haben tiefe ökosoziale Wurzeln. und reagieren auf denselben Mechanismus der intensiven Ausbeutung natürlicher Ressourcen.

Diese Ressource kann ein wertvolles Instrument zum Verständnis und zur Analyse der aktuellen Wassersituation in Spanien sein, die Identifizierung vorrangiger Handlungsbereiche erleichtern und die Beteiligung der Bürger an der Verteidigung der Wasserressourcen fördern.

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