La Antarktika Es ist einer der faszinierendsten und zugleich beunruhigendsten Orte auf unserem Planeten. Dieser gefrorene Kontinent mit seiner herrlichen weißen Landschaft steht vor einer großen Herausforderung: dem beschleunigten Schmelzen infolge Klimawandel. Während sich der Planet erwärmt, schmilzt das Eis in der Antarktis mit einer besorgniserregenden Geschwindigkeit. Dieses Phänomen ist Teil des Albedo-Effekts, bei dem die Sonnenstrahlen auf Schnee und Eis treffen und die Wärme absorbieren, wodurch das Eis seine Festigkeit verliert und sich schließlich im Meer auflöst.
El Klimawandel hat die Pole zu den am stärksten gefährdeten Regionen gemacht. Modelle zeigen, dass die Temperaturen in der Antarktis bis zum Ende dieses Jahrhunderts auf 6 Grad Celsius, was mit den Prognosen steigender globaler Temperaturen übereinstimmt, die im Kontext der die globale Erwärmung. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Tierwelt des Kontinents, sondern hat auch erhebliche globale Folgen.
Eine in der Fachzeitschrift veröffentlichte Studie Proceedings of the National Academy of Sciences zeigt, dass die Antarktis nach der letzten Eiszeit vor etwa 20,000 Jahren eine Erwärmung erlebte, die zwei- bis dreimal stärker war als der durchschnittliche Temperaturanstieg auf dem Rest des Planeten. Eine ungewöhnliche Temperatur von 11 Grad Celsius wurde gemessen auf dem gefrorenen Kontinent, im Gegensatz zum globalen Durchschnitt, der im gleichen Zeitraum nur um etwa 4 Grad Celsius anstieg.
Die Wissenschaftler unter der Leitung von Kurt Cuffey, einem Glaziologen an der University of California in Berkeley, verwendeten globale Klimamodelle, um das Klima der Vergangenheit zu analysieren. Dieselben Modelle werden auch verwendet, um die zukünftige globale Erwärmung vorherzusagen. Diese Studien legen nahe, dass sich die Antarktis aufgrund des aktuellen Klimawandels doppelt so schnell erwärmen könnte wie der Rest des Planeten. In einem Szenario, in dem die globale Durchschnittstemperatur um 3 Grad Celsius steigt, wird für die Antarktis ein Anstieg von etwa 6 Grad Celsius prognostiziert.
Die Auswirkungen der Erwärmung in der Antarktis beschränken sich nicht nur auf die Temperaturen. Wenn die Treibhausgasemissionen auf dem aktuellen Niveau bleiben, wird geschätzt, dass die Niederschläge in Form von Regen bis zum Jahr 2100 um bis zu 240% im Durchschnitt auf dem gesamten Kontinent. Dieser Anstieg der Niederschläge könnte das Abschmelzen großer Eisflächen beschleunigen und so zum Anstieg des Meeresspiegels weltweit beitragen, ein Phänomen, das in entscheidendem Zusammenhang mit der Klimawandel in der Antarktis, ähnlich wie es hinsichtlich möglicher Änderungen in naher Zukunft dokumentiert wurde.
Darüber hinaus hat der Regen dramatische Auswirkungen auf die lokale Tierwelt, insbesondere auf die Kaiser- und Adeliepinguinküken. Da ihre Federn noch nicht wasserdicht sind, können sie erfrieren, wenn das nasse Wetter kalt wird und der Wind auffrischt. Ein Beispiel hierfür ereignete sich während der Brutzeit der Adeliepinguine in der Forschungsstation Dumont d'Urville, wo es aufgrund von Niederschlägen in der Saison 2013–2014 zu einem völligen Ausfall der Fortpflanzung kam.
Klimawandel als anhaltende Bedrohung
Die meisten Niederschläge in der Antarktis sind Schnee, und Regen ist ein ungewöhnliches Phänomen, das normalerweise an den Küsten des Kontinents auftritt. Neuere Studien gehen jedoch davon aus, dass bis zu Durchschnittlich vier Tage im Jahr an der Ostküste der Antarktis und mehr als 50 Tage auf der Nordwestantarktischen Halbinsel. Diese Veränderungen der Niederschläge verstärken die Sorge vor einem Zusammenbruch der Ökosysteme angesichts Klimawandel und stehen im Einklang mit den Ergebnissen anderer polarer Klimastudien, die davon ausgehen, dass der Erde eine stärkere Erwärmung bevorstehen könnte als erwartet.
Eine der größten Herausforderungen besteht darin, die Niederschlagsmenge in der Antarktis zu messen, da herkömmliche Methoden bei extremen Wetterbedingungen nicht wirksam sind. Forscher des französischen Nationalen Zentrums für wissenschaftliche Forschung und der Universität Sorbonne machten sich daran, künftige Niederschläge zu messen und vorherzusagen. Dazu trugen sie Daten aus mehreren Jahrzehnten von zehn Forschungsstationen auf dem gesamten Kontinent zusammen. Diese Art von Studie ist entscheidend für das Verständnis der Auswirkungen von Klimawandel in der Antarktis und seine Beziehung zum Temperaturanstieg bis 2100.
Die Studie weist darauf hin, dass die meisten Niederschläge an den Küsten und der Antarktischen Halbinsel fallen, wo Pinguinkolonien zum Brüten an die Küste kommen. Allerdings weisen die Niederschlagstrends erhebliche Schwankungen auf, und zwischen 2000 und 2015 war ein Rückgang der Niederschlagshäufigkeit zu beobachten, der möglicherweise auf natürliche Klimaschwankungen zurückzuführen ist.
Klimavorhersagen
Aktuelle Klimastudien haben anhand früherer Daten verschiedene Zukunftsszenarien modelliert, um zu untersuchen, wie sich die Niederschlagsmenge bis zum Jahr 2100 verändern könnte. Unabhängig von den Szenarien zeigten die Modelle einen Anstieg der Niederschlagsmenge, was verheerende Folgen für Arten wie Pinguine haben könnte, die an der Küste nisten. Ähnliche Erkenntnisse wurden auch im Hinblick auf mögliche Temperaturveränderungen in unterschiedlichen Regionen diskutiert, wie etwa in dieser Analyse der „Temperatur auf den Balearen“ in den letzten Jahrzehnten.
Darüber hinaus dürften diese zusätzlichen Niederschläge erheblich zum Anstieg des Meeresspiegels beitragen, da sich das Abschmelzen der Ronne- und Ross-Eisschelfe in der Westantarktis voraussichtlich beschleunigen wird. Die Ergebnisse deuten insbesondere darauf hin, dass erhöhte Niederschläge zu einem schnelleren Abschmelzen der Schneedecke führen könnten, was die Prognosen zum Anstieg des Meeresspiegels weiter erschwert, der sich zu einem globalen Problem entwickelt, das angegangen werden muss. Die Beschleunigung dieses Prozesses ist entscheidend für die Analyse der schmelzendes Eis in der Antarktis, insbesondere im Hinblick auf die erschreckende Realität des Klimawandels.
Ein neuer Bewertungsansatz, der die Analyse geologischer Aufzeichnungen umfasst, reduziert die Erwartungen hinsichtlich des Anstiegs des Meeresspiegels durch das Schmelzen des antarktischen Eises für das laufende Jahrhundert und kommt zu dem Schluss, dass der Anstieg statt der früheren Schätzungen von 20 bis 52 Zentimetern nur 5 bis 9 Zentimeter betragen könnte. Diese Forschung basiert auf dem Mittleren Pliozän, einer Periode, in der die CO2- und Temperaturbedingungen als analog zu den für das nächste Jahrhundert erwarteten angesehen werden.
Globale Folgen der Eisschmelze in der Antarktis
Während das Eis der Antarktis schmilzt, werden die Auswirkungen des Schmelzens auf den Meeresspiegel deutlich. Gängige Prognosen gehen davon aus, dass das schmelzende Eis geringfügig zum Anstieg des Meeresspiegels beitragen könnte, wenn die globale Erwärmung auf 1,5 bis 2 Grad Celsius begrenzt bleibt. Sollten diese Grenzwerte jedoch überschritten werden, ist mit einem noch deutlich drastischeren Anstieg zu rechnen, insbesondere im Hinblick auf die prognostizierten Temperaturen, die in verschiedenen Teilen der Welt bis zu 3 Grad Celsius erreichen könnten.
Andererseits wird geschätzt, dass eine Temperatur von 3 Grad Celsius zum Zusammenbruch mehrerer Eisschelfe führen und damit einen möglicherweise verheerenden Anstieg des Meeresspiegels auslösen könnte. Man schätzt, dass solche Szenarien zu einem Anstieg von bis zu 1,5 metros des Meeresspiegels bis 2300, was sich direkt auf Küstenstädte auf der ganzen Welt auswirken würde und die Debatte darüber, wie mit den Folgen des Klimawandels umzugehen sei, verschärfen würde. Bedenklich wird die Lage, wenn man bedenkt, welche Auswirkungen diese Krise in Zukunft haben könnte, wie verschiedene Studien belegen.
Die dringende Realität besteht darin, dass ohne sofortige Maßnahmen zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen und zur Eindämmung des Klimawandels der Antarktis der vollständige Zusammenbruch mehrerer ihrer Eisbecken bevorstehen könnte, was möglicherweise eine beispiellose Veränderung für das Leben auf dem Planeten bedeuten würde. Diese Veränderungen wirken sich nicht nur auf die Antarktis aus, sondern haben weltweite Auswirkungen und beeinträchtigen Küstenstädte, Ökosysteme und das menschliche Leben.
Der Kampf gegen den Klimawandel ist wichtiger denn je und es ist von entscheidender Bedeutung, die Rolle der Antarktis in diesem Prozess zu verstehen. Die gesammelten Daten zeigen, dass jede in der heutigen Zeit unternommene Aktion einen Dominoeffekt hat, der sowohl zukünftige Generationen als auch die globale Umwelt beeinträchtigen kann. Daher ist es zwingend erforderlich, dass die internationale Gemeinschaft geschlossen vorgeht, um die Klimakrise zu bewältigen, bevor die Folgen unumkehrbar werden, wie dies im Zusammenhang mit der Zunahme extremer Temperaturen weltweit diskutiert wurde.
Die Zukunft der Antarktis und damit des restlichen Planeten hängt von den Entscheidungen ab, die wir heute treffen. Um unser gemeinsames Zuhause zu bewahren und gleichzeitig die Möglichkeit einer nachhaltigen Zukunft für alle zu erkunden, ist es wichtig, ein größeres Bewusstsein und wirksame Maßnahmen zu fördern.