Innovative isländische Technologie verwandelt CO2 in Gestein, um die globale Erwärmung zu bekämpfen

  • Climeworks und Reykjavik Energy arbeiten in Island daran, CO2 in Gestein umzuwandeln und so eine Lösung für die globale Erwärmung zu finden.
  • Bei diesem Verfahren wird CO2 mineralisiert, indem es in basaltische Formationen injiziert und in Karbonat umgewandelt wird.
  • Trotz der derzeit hohen Kosten birgt diese Technologie ein erhebliches Potenzial zur Reduzierung der weltweiten Emissionen.
  • Projekte wie CarbFix2 erweitern die Forschung zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung in Europa.

Treibhausgase

Jeder Mensch möchte Zugang zu allem haben, was er braucht, um jetzt und in Zukunft ein angenehmes Leben zu führen. Diejenigen von uns, die in den sogenannten "Ersten-Welt-Ländern" leben, produzieren jedoch oft eine beträchtliche Menge an Kontamination. Dies liegt an unseren täglichen Aktivitäten, wie zum Beispiel der Nutzung Fahrzeuge, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden (Benzin oder Diesel) sowie unsachgemäße Abfallbewirtschaftung, die in unseren Ozeanen landet, anstatt recycelt zu werden. Angesichts dieser Realität ist es wichtig zu suchen wirksame Strategien um die globale Erwärmung abzumildern oder zumindest zu verlangsamen.

Eine der jüngsten Innovationen kommt von der Schweizer Firma Kletterwerke. Mit Reykjavik Energiehaben in Island ein Projekt gestartet, das Kohlendioxid aus der Luft extrahieren und zu Gestein mineralisieren, ein Schlüsselprozess in der Umwandlung von CO2 in Stein in Island. Dieser Ansatz bietet nicht nur eine Lösung für die CO2-Emissionen, sondern stellt auch eine umweltverträgliche Methode zur Speicherung dieses Treibhausgases dar.

Das von der Europäischen Union geförderte Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, vergraben jedes Jahr 50 Tonnen CO2 in der Atmosphäre, wobei Ventilatoren und chemische Lösungen in einem sorgfältig konzipierten Prozess zum Einsatz kommen. Zum Vergleich: 50 Tonnen CO2 entsprechen in etwa der Menge, die ein durchschnittliche amerikanische Familie in einem Jahr. Angesichts der Tatsache, dass sich die Weltbevölkerung der Marke von zehn Milliarden Menschen nähert, stellt dieses Experiment eine praktikable Möglichkeit dar, den Auswirkungen der globalen Erwärmung entgegenzuwirken. Darüber hinaus ist die Verwendung von Treibhausgase wird als Alternative ebenfalls geprüft.

Der Prozess wird durchgeführt von das Gas in Wasser verdünnen und dann etwa 1000 Meter unter die Erde injizieren. Dort hat das Unternehmen Reykjavik Energie Er behauptet, dass Kohlenstoff mit Basaltgestein reagiert und sich innerhalb von etwa zwei Jahren in Stein verwandelt. Eines der Haupthindernisse ist jedoch die kostenDerzeit kann die Förderung einer Tonne Gas Hunderte von Dollar kosten. Der Direktor und Gründer von Kletterwerke Er betont, dass das Projekt zwar in kleinem Maßstab durchgeführt werde, das Ziel jedoch eine Ausweitung sei, wodurch sich möglicherweise Kosten einsparen ließen.

Island Terrain

Die Idee, CO2 in Stein zu verwandeln, mag seltsam klingen, stellt jedoch einen bedeutenden Fortschritt im Kampf gegen den Klimawandel dar. Eine Gruppe von Forschern hat im Rahmen des Projekts CarbFixhat gezeigt, dass diese Technik nicht nur möglich, sondern auch effektiv ist. Durch die Injektion von CO2 in basaltische Gesteinsformationen reagiert das Gas und mineralisiert, wodurch Karbonat entsteht, ein stabiles Material wie Kalkstein. Dieser Prozess ist bemerkenswert schnell, mit einer 95–98 % des eingespeisten CO2 werden in weniger als zwei Jahren mineralisiert. Dieses Ergebnis ist besonders ermutigend, da die Ursprüngliche Schätzungen gingen davon aus, dass der Prozess bis zu 12 Jahre dauern könnte.

Klimaprojekte zur Emissionsreduzierung
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Technische Details des Prozesses

Um besser zu verstehen, wie dieser Prozess abläuft, ist es wichtig, die einzelnen Schritte zu analysieren. CO2-Abscheidung und Mineralisierung:

  • CO2-Abscheidung: Bei diesem Verfahren wird CO2 mithilfe modernster Technologien aus industriellen Quellen oder direkt aus der Atmosphäre gewonnen.
  • Auflösung in Wasser: Nach der Sammlung wird das CO2 in großen Mengen Wasser gelöst, um die anschließende Injektion in Gesteinsformationen zu erleichtern.
  • Injektion in Basaltformationen: CO2-haltiges Wasser wird in idealer Tiefe in Basaltgesteinsschichten injiziert, wo die chemischen Bedingungen die Umwandlung des Gases in Mineralien ermöglichen.
  • Mineralisierung: Durch chemische Reaktionen mineralisiert das eingespeiste CO2 zu Karbonat und wird dauerhaft eingeschlossen, ohne dass es in die Atmosphäre zurückkehren kann.
Gasse im Raum
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Auswirkungen und Wirtschaftlichkeit

Die Auswirkungen dieser Technologie könnten erheblich sein. Derzeit mehr als 40 Milliarden Tonnen CO2 jährlich, und im Kampf gegen den Klimawandel ist es von entscheidender Bedeutung, Methoden zur Reduzierung dieser Menge zu haben. Die Aussicht auf die Speicherung Milliarden Tonnen CO₂ in Steinform ist ein ehrgeiziges Ziel, das bis 2030 erreicht werden könnte und das enorme Potenzial der Mineralisierung zeigt.

Es gibt jedoch eine Kosten und damit verbundene Herausforderungen. Derzeit sind die Kosten für den Direct Air Capture-Prozess hoch und betragen bis zu 1.000 Euro pro Tonne. Dies hat dazu geführt, dass verschiedene Unternehmen, darunter Investoren wie Bill Gates und Elon Musk, um Projekte im Zusammenhang mit der Kohlenstoffabscheidung und -entfernung zu finanzieren, was die Bedeutung dieser Bemühungen für die Wirtschafts- und Umweltagenda unterstreicht. Der Kohlenstoffabscheidung und -speicherung sind zu wesentlichen Bestandteilen dieser Agenda geworden.

La Kohlenstoffabscheidung Angesichts dieser Herausforderungen wird dies von entscheidender Bedeutung und unterstreicht die Bedeutung der Reduzierung unserer CO2-Emissionen.

Verwandte Aspekte und zukünftige Entwicklungen

Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff nicht nur eine praktikable Alternative darstellt, sondern auch eine wesentliche Ergänzung der weltweiten Bemühungen zur Emissionsreduzierung darstellt. Das Geothermiekraftwerk von Hellisheidi in Island dient als Modell dafür, wie die Erneuerbare Energien kann mit Verfahren zur Kohlenstoffabscheidung in Einklang gebracht werden. Diese Anlage erfasst bereits aktiv Emissionen und arbeitet mit Unternehmen wie Climeworks zusammen, um sicherzustellen, dass CO2 in Mineralien umgewandelt wird und nicht mehr zur globalen Erwärmung beiträgt. Darüber hinaus ist der Einfluss des Klimawandels auf Dürren einer der Aspekte, der ausführlich diskutiert wurde.

Weitere Projekte auf europäischer Ebene, wie beispielsweise CarbFix2, weiten die Forschung zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung aus und integrieren neue Technologien zur Optimierung der CO2-Injektion und -Speicherung, um deren langfristige Sicherheit zu gewährleisten und zur Klimaneutralität Europas bis 2050 beizutragen.

Fortschritte bei der CO2-zu-Stein-Technologie stellen einen Hoffnungsschimmer im Kampf gegen den Klimawandel dar. Zwar stehen wir weiterhin vor erheblichen Herausforderungen, doch Initiativen wie Climeworks und CarbFix zeigen, dass es einen gangbaren Weg zur Emissionsreduzierung und sicheren Speicherung von Treibhausgasen gibt.

unbewohnbares Land
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