Spanien steht weiterhin unter dem Einfluss widriger Wetterbedingungen, so die staatliche Wetteragentur (AEMET). In den letzten Tagen wurden in verschiedenen Regionen des Landes Warnungen aktiviert orange Warnung Aufgrund von Phänomenen, die sintflutartige Regenfälle, Gewitter, Hagel und einen deutlichen Temperaturanstieg kombinieren, führt dies zu einer Situation weitverbreiteter Instabilität.
Die Kombination aus heftigen Stürmen und extremer Hitze hat zu einer besonders heiklen Situation im Zentrum, Norden und Osten der Halbinsel geführt. Laut AEMET sind die Gemeinden von Kastilien und León, Aragonien, Navarra, Kastilien-La Mancha und die Valencianische Gemeinschaft Diese Gebiete sind besonders stark von Stürmen mit starkem Hagel und heftigen Windböen betroffen. In manchen Gebieten könnten die Niederschlagsmengen innerhalb einer Stunde mehr als 20 Liter pro Quadratmeter betragen, und die Windböen könnten Geschwindigkeiten von über 70 Kilometern pro Stunde erreichen.
Orange Alarmzonen und Prognosen
En Kastilien und LeonIn Provinzen wie Burgos, León, Palencia, Segovia und Valladolid gilt aufgrund schwerer Stürme weiterhin die orangefarbene Warnung, in anderen Provinzen gilt die gelbe Alarmstufe. Aragon Bemerkenswert ist die erhebliche Risikosituation in Gebieten wie Teruel und Saragossa, wo Stürme mit Hagel und sehr starken Windböen erwartet werden. In der ValenciaAuch im Landesinneren besteht ein hohes Risiko für Starkregen und Hagel.
Es wurde auch beobachtet, dass deutlicher Rückgang der Höchsttemperaturen In mehreren Provinzen sind die Temperaturen jedoch weiterhin hoch, obwohl in Regionen wie Andalusien, Mallorca und dem Nordosten der Halbinsel weiterhin hohe Werte verzeichnet werden, wo die Thermometer tagsüber bis zu 39 °C erreichen und auch nachts über 25 °C bleiben können, was zu sogenannten „tropischen Nächten“ führt.
Auswirkungen auf Kommunen und Präventionsmaßnahmen
In Städten wie Elda y PetrerIm Landesinneren von Alicante wurden zusätzlich zur orangefarbenen Warnung vor starkem Hagel und möglichen Tornados vorsorgliche Schließungen von Parks, Gärten und einigen Sportanlagen verhängt. Die Stadtbehörden empfehlen, während der Hauptsturmzeiten Ausflüge zu vermeiden und die offiziellen Mitteilungen zu verfolgen, da die Gefahr bis in den Nachmittag und frühen Abend hinein anhält und anschließend auf Gelb fällt.
Prognosen deuten darauf hin, dass in diesen Tagen Nebelbänke in Bergregionen und eine erhebliche Beeinträchtigung der Sicht, insbesondere in der Dämmerung und in der Nacht. Die Wetteragentur AEMET weist darauf hin, dass auf Straßen, insbesondere auf Nebenstraßen und in der Nähe von Schluchten und Flussbetten, äußerste Vorsicht geboten ist.
Intensive Hitze: Hohe Höchstwerte und Nächte mit hohen Temperaturen
Parallel zu den Stürmen Die Hitze ist weiterhin der Hauptfaktor in großen Teilen des Südens und OstensRegionen wie Andalusien, das Landesinnere der Valencianischen Gemeinschaft, Mallorca und Gebiete im Nordosten der Halbinsel Sie sind Höchsttemperaturen von fast 39 °C ausgesetzt, was ein zusätzliches Gesundheitsrisiko darstellt, insbesondere für die am stärksten gefährdete Bevölkerungsgruppe. Es wird empfohlen, Aktivitäten im Freien während der Stoßzeiten zu vermeiden, ausreichend zu trinken und den Anweisungen der Rettungsdienste und des Katastrophenschutzes Folge zu leisten.
Am wenigsten von der Hitze betroffen sind die nördlichen, zentralen und nordwestlichen Teile der Halbinsel, wo Tiefsttemperaturen von bis zu 13 °C auftreten können. Am Wochenende werden jedoch voraussichtlich im gesamten Land hohe Temperaturen herrschen.
Empfehlungen und Entwicklung der Warnung
Die staatliche Wetteragentur erinnert daran, dass die Alarmstufe Orange bedeutet erhebliches Wetterrisiko, wobei es möglich ist, dass alltägliche Aktivitäten beeinträchtigt werden und es zu Vorfällen wie Stromausfällen, umgestürzten Bäumen oder lokalen Überschwemmungen kommt. In den betroffenen Gemeinden wurden die Überwachungsmaßnahmen koordiniert. Es wird empfohlen, sich über offizielle Kanäle auf dem Laufenden zu halten, um umgehend geeignete Maßnahmen ergreifen zu können.
Um Risiken zu minimieren, ist es wichtig, die Informationen der AEMET (Meteorologische Agentur des spanischen Ministeriums für Meteorologie) und der lokalen Gemeinden zu beachten. Zu den am häufigsten wiederholten Empfehlungen gehört, unnötige Reisen während der Stoßzeiten zu vermeiden, Flüsse und hochwassergefährdete Gebiete zu meiden und sich in Regionen, in denen die orangefarbene Alarmstufe extreme Temperaturen anzeigt, vor Sonne und Hitze zu schützen.
In den nächsten Stunden ist es wichtig, die aktuellen Warnungen zu verfolgen, da sich die Lage je nach Instabilität und Auftreten neuer Stürme ändern kann. Die Warnungen werden fortlaufend aktualisiert. Es ist daher wichtig, vor der Planung von Outdoor-Aktivitäten offizielle Quellen zu konsultieren.
Spanien stehen Tage bevor, die geprägt sind von atmosphärische Instabilität und widrige Wetterbedingungen, die in vielen Provinzen äußerste Vorsicht erfordern. Die Kombination aus starkem Regen, Gewittern und intensiver Hitze erfordert Anpassungen an diese Umstände und die Überwachung sich entwickelnder Wetterwarnungen.