Entstehung von Vulkanen: Vergleich zwischen Hotspots und tektonischer Subduktion

  • Vulkanismus ist eng mit der Dynamik tektonischer Platten und Hotspots verknüpft.
  • Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen Subduktions- und Hotspot-Vulkanen, sowohl hinsichtlich des Ortes als auch der Art des Ausbruchs.
  • Wissenschaftliche Überwachung und Studien sind von entscheidender Bedeutung, um Risiken zu mindern und die Entwicklung von Vulkanen zu verstehen.

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Den Ursprung der Vulkane zu verstehen, ist wie eine faszinierende Reise zum Mittelpunkt der Erde, wo titanische Kräfte mit überwältigender Energie die Oberfläche unseres Planeten formen. Seit der Schule haben wir alle gelernt, dass Vulkane hier und da auftauchen, aber nur wenige Menschen wissen wirklich, warum sie gerade an diesen Orten entstehen und was der Unterschied zwischen tektonischer Subduktion und Hotspot-Vulkanformationen ist. Wenn Sie sich schon einmal gefragt haben, wie diese Lavariesen entstehen und warum Hawaii und die Anden so unterschiedliche Vulkane haben, bleiben Sie dran, denn dieser Artikel erklärt alles auf klare und verständliche Weise.

Hier erfahren Sie nicht nur mehr über die wissenschaftlichen Grundlagen des Vulkanismus, sondern können auch die mit Plattengrenzen verbundenen Mechanismen der Vulkanentstehung (Subduktion) mit dem weniger bekannten, aber ebenso eindrucksvollen Phänomen der Hot Spots vergleichen. Wir verwenden Informationen aus pädagogischen, populären und wissenschaftlichen Quellen, um Ihnen einen umfassenden, fundierten und leicht lesbaren Überblick zu bieten. Wenn Sie sich für Geologie interessieren oder einfach neugierig auf die Geheimnisse unseres Planeten sind, machen Sie sich bereit, in einfachen Worten und anhand bekannter Beispiele alles über die Entstehung von Vulkanen zu verstehen.

Was ist ein Vulkan und wie entsteht er?

Ein Vulkan ist eine geologische Struktur, durch die Geschmolzenes Material aus dem Erdinneren, bekannt als Magma, gelangt an die Oberfläche. Dieses Magma entsteht tief im Erdmantel, hauptsächlich aufgrund extremer Hitze und verschiedener physikalischer und chemischer Prozesse. Wenn Magma aufsteigt und freigesetzt wird, sei es in Form von Lava, Gasen oder pyroklastischen Materialien, entstehen vielfältige Landschaften und potenzielle Gefahren, von feurigen Lavaströmen bis hin zu Asche, die den Globus umschließen kann.

Der Entstehungsprozess eines Vulkans beginnt mit die Ansammlung von Magma in Magmakammern unter der Erdkruste. Mit zunehmendem Druck dringt Magma schließlich durch Risse und Brüche an die Oberfläche. Dieser Zyklus aus Ansammlung und Freisetzung ist bei den meisten Vulkanen üblich, obwohl die Art und Weise des Magmaaufstiegs und die Lage der Vulkane von sehr spezifischen Faktoren abhängen, die mit der Plattentektonik und den Eigenschaften des Erdmantels zusammenhängen.

Magma: Ursprung und Dynamik im Inneren des Planeten

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Alles beginnt Hunderte von Kilometern unter unseren Füßen. Im Erdmantel führt intensive Hitze dazu, dass Gesteine ​​zu schmelzen beginnen, wodurch Taschen aus sehr heißem Magma, das reich an gelösten Gasen ist. Während sich dieses Magma in die oberen Schichten bewegt, sinkt der Umgebungsdruck, wodurch sich die Gase ausdehnen und das Magma weiter nach oben treiben können. Diese Differenzierung spiegelt sich in den Vulkantypen und ihren Ausbrüchen wider.

Der Prozess ist langsam und kann Tausende bis Millionen von Jahren dauern. Magma wird in unterirdischen Kammern gespeichert, die als temporäre Reservoirs dienen. Wenn sich mehr Material ansammelt, steigt der Druck, bis das System schließlich reißt und einen Ausbruch verursacht. Wir dürfen nicht vergessen, dass die chemische Zusammensetzung von Magma Es beeinflusst maßgeblich die Art des Ausbruchs: Magmen mit hohem Siliziumgehalt sind zähflüssiger und explodieren heftiger, während flüssigere Magmen, wie sie beispielsweise auf Hawaii vorkommen, lange, weniger gefährliche Lavaströme erzeugen.

Globale Verteilung der vulkanischen Aktivität

Wenn wir uns fragen, warum es keine Vulkane gibt, die zufällig über die Welt verstreut sind, hat die Antwort mit der Tektonischen Platten. Die meisten Vulkane liegen an tektonischen Plattengrenzen, wo sich enorme Lithosphärenblöcke relativ zueinander bewegen und so günstige Bedingungen für den Aufstieg von Magma schaffen.

Ein gutes Beispiel hierfür ist die Pazifischer Feuerring, ein Gebiet rund um den Pazifischen Ozean, in dem sich etwa 75 % der aktiven Vulkane der Erde befinden. In diesem Sinne die Kanarischen Inseln Auch der Vulkanismus spielt eine wichtige Rolle, allerdings in einem anderen Kontext, der im entsprechenden Artikel ausführlich erläutert wird.

Tektonische Platten: Triebkraft vulkanischer Aktivität

Entstehung eines Vulkans

Die Erdkruste ist in mehrere Teile zersplittert starre tektonische Platten, die auf dem halbgeschmolzenen Erdmantel schwimmen. Diese Platten bewegen sich langsam, angetrieben von Konvektionsströmen, die durch die innere Hitze des Planeten erzeugt werden. Durch den Kontakt zwischen den Platten entstehen unterschiedliche Arten von Rändern: konvergent, divergent und transformierend, die sich jeweils auf unterschiedliche geologische Phänomene und Vulkantypen beziehen.

Große tektonische Platten und ihre Beziehung zu Vulkanen

  • Pazifische Platte: Es bedeckt einen großen Teil des Pazifischen Ozeans, erneuert seine Grenzen durch die Ausdehnung des Meeresbodens und kollidiert mit anderen Gebieten, wobei es eine Schlüsselrolle im Pazifischen Feuerring spielt.
  • Nazca-PlatteSie liegt im östlichen Pazifik, kollidiert mit der südamerikanischen Platte und erzeugt Vulkane in den Anden.
  • Südamerikanisch Platte: Es bedeckt den größten Teil Südamerikas und weist Gebiete mit vulkanischer und seismischer Aktivität auf, insbesondere in den Anden.
  • Nordamerikanische Platte: Umfasst Nordamerika und einen Teil des Atlantiks mit besonderer seismischer und vulkanischer Aktivität in der Kontaktzone mit der Pazifischen Platte.
  • Eurasische, Afrikanische, Antarktische, Indo-Australische und Philippinische Platte: Auch verbunden mit Subduktionszonen, ozeanischer Ausdehnung und Vulkanbögen.

Diese Bewegungen bestimmen die Lage und Art der Vulkane, die wir auf der Erde finden.

Plattenbewegungen und Arten von Grenzen

Tektonische Platten können kollidieren, sich trennen oder seitwärts gleiten, wodurch unterschiedliche vulkanische Strukturen und Prozesse entstehen:

  • Konvergenzgrenzen: Zwei Platten kollidieren; Eine davon, normalerweise ozeanisches Gestein, sinkt unter die andere (Subduktion), schmilzt und erzeugt Magma, das zur Entstehung von Vulkanen führt.
  • Abweichende Grenzen: Die Platten trennen sich, wodurch Magma aufsteigen und sich eine neue Kruste bilden kann, eine für Mittelozeanische Rücken typische Formation.
  • Transformieren Sie Grenzen: Die Platten gleiten aneinander vorbei und verursachen Verwerfungen sowie erhebliche seismische Aktivitäten, die zwar oft weniger mit Vulkanismus in Zusammenhang stehen, aber dennoch bemerkenswerte Beispiele bieten.

Die Rolle der tektonischen Subduktion im Vulkanismus

An konvergenten Grenzen führt die Subduktion einer ozeanischen Platte unter eine kontinentale Platte zu Vulkanbögen mit hochexplosiven Vulkanen. Das entstehende Magma ist reich an Kieselsäure und Gasen, was zu heftigen Eruptionen und der Ansammlung großer Mengen Vulkanasche, pyroklastischer Flüssigkeit und zähflüssiger Lava führt. Beispiele für diesen Prozess finden sich in die Anden in Südamerika und in der Aleutenbogen in Alaska. Vulkane können auch durch die Subduktion zwischen zwei ozeanischen Platten entstehen und Inselbögen bilden, wie es im asiatisch-pazifischen Raum vorkommt.

Wenn die beiden Platten kontinental sind, kommt es seltener zur Subduktion. Stattdessen entstehen große Gebirgszüge, wie beispielsweise der Himalaya, die eher mit der Entstehung von Bergen als mit der Entstehung aktiver Vulkane in Verbindung gebracht werden.

Vulkanismus an Mittelozeanischen Rücken und Kontinentalgräben

Die abweichende Grenzen sind ein weiteres typisches Szenario vulkanischer Aktivität. Hier tritt Magma durch die Spalten aus, die durch die Trennung der Platten entstanden sind, in Expansionsprozessen, die neue ozeanische Krusten. Der repräsentativste Fall ist der Mittelatlantischer Rücken, der durch Island und andere Orte verläuft und zahlreiche Vulkane mit weniger explosiven Ausbrüchen und flüssigerer, basaltartiger Lava hervorbringt.

Transformstörungen und vulkanische Aktivität

Bei einer Grenzen verändern, wie der berühmte San Andrés Schuld In Kalifornien erzeugt das seitliche Gleiten der Platten vor allem Erdbeben und Bodenbewegungen. Obwohl Vulkanismus hier weniger verbreitet ist, kann er manchmal mit Brüchen einhergehen, die gelegentliche Magmaaustritte ermöglichen.

Hotspots: Vulkanismus abseits der Plattengrenzen

Neuer Prozess zur Entstehung von Vulkanen aus dem Erdkern

Zusätzlich zu den Plattengrenzen gibt es eine Form des Vulkanismus, die mit Hot Spots, feste Zonen im Mantel, wo Die Hitze steigt ungewöhnlich stark an und schmilzt die darüberliegende Kruste. Diese Art von Aktivität ist unabhängig von den Grenzen zwischen tektonischen Platten und findet innerhalb dieser statt. Dadurch entstehen Vulkane an Orten, die weit von den klassischen Rändern entfernt sind.

Hotspots erklären die Bildung vulkanischer Inselketten, wie beispielsweise Hawaii, und die sukzessive Entstehung von Vulkanen, wenn sich die tektonische Platte über den festen Hotspot bewegt. Wenn sich die Insel vom Hotspot entfernt, hört der Vulkanismus auf und der Zyklus wiederholt sich an neuen Stellen des Hotspots.

Wie funktionieren Hotspots?

Der Mechanismus basiert auf der Existenz von ungewöhnlich heiße thermische Federn, die aus dem tiefen Erdmantel aufsteigen. Wenn sie die Basis der Erdkruste erreichen, schmelzen sie große Mengen Material, das aufsteigt und schließlich Vulkane bildet. Mit der Zeit erzeugt die Verschiebung der Platte eine Kette von Vulkanen statt eines einzelnen aktiven Vulkans, wie es auf Hawaii der Fall ist, wo die Big Island die jüngste und aktivste ist, während andere ältere, erodierte Inseln sich zunehmend vom Hotspot entfernen.

Man schätzt, dass es rund 42 Hotspots auf der Erde, zu den bekanntesten zählen Yellowstone (USA), Réunion, Island und die Hawaii-Inselkette selbst.

Unterschiede zwischen Subduktions- und Hotspot-Vulkanen

Um den Vergleich zwischen Subduktions- und Hotspot-Vulkanen vollständig zu verstehen, ist es notwendig, mehrere Schlüsselaspekte zu analysieren:

  • Standort: Subduktionsstörungen liegen immer an Plattengrenzen, während Hotspot-Störungen in der Mitte einer Platte liegen können.
  • Art des Magmas: Subduktionsvulkane haben typischerweise siliziumreiches Magma, das zähflüssiger und explosiver ist. Hotspots bestehen aus basaltischem Magma, das weniger zähflüssig ist und flüssigere Eruptionen aufweist.
  • Klassische Beispiele: Anden, Japan und Ring of Fire im Falle einer Subduktion; Hawaii, Yellowstone oder Réunion sind die Hotspots.
  • Dauer und Entwicklung: Subduktionsvulkane bleiben normalerweise so lange aktiv, wie der Kollisionsprozess andauert, während Hotspot-Vulkane über Millionen von Jahren hinweg Vulkanketten bilden, während sich die Platte über den Hotspot bewegt.

Die wichtigsten Vulkanzonen der Erde

Pazifischer Feuerring

El Pazifischer Feuerring Es umgibt das Pazifische Becken und ist das Gebiet mit der größten vulkanischen und seismischen Aktivität der Welt. Hier 80 % der aktiven Vulkane und die überwiegende Mehrheit der Erdbeben Sie entstehen durch die intensive Subduktion mehrerer Platten, beispielsweise der Pazifischen Platte, der Nazca-Platte, der Kokos-Platte und der Philippinischen Platte.

In Südamerika ist die Anden Hier gibt es zahlreiche aktive Vulkane, wie den Nevado Ojos del Salado, den höchsten der Welt, und andere berühmte Vulkane in Chile und Argentinien. In Nordamerika sind der Mount Saint Helens in den Vereinigten Staaten und der Popocatépetl in Mexiko die bekanntesten.

aktive Vulkane
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Mediterran-Asiatische Vulkanzone

Ein weiterer bemerkenswerter Streifen ist der, der geht vom Atlantik zum Pazifik, durch das Mittelmeer und Asien, wo durch die Kollision der afrikanischen und eurasischen Platten historische Vulkane wie der Ätna, der Vesuv und der Stromboli in Italien entstehen.

Obwohl in Spanien derzeit kaum Aktivitäten zu beobachten sind, weisen Regionen im Südosten der spanischen Halbinsel, wie etwa Almería und Murcia, Spuren urzeitlichen Vulkanismus auf.

Indische Zone und afrikanische Zone

Im Indischen Ozean, der Insel Réunion stellt den bekanntesten Fall eines Hotspot-Vulkans dar, und in Ostafrika ist der Grabenbruch Es handelt sich um ein weiteres der großen Vulkanszenarien mit Beispielen wie Nyiragongo (Demokratische Republik Kongo) und Erta Ale (Äthiopien), die auf intensive Aktivitäten im Zusammenhang mit der Trennung von Platten und dem Vorhandensein von Hotspots hinweisen.

Atlantische Zone und ozeanische Rücken

La Mittelatlantischer Rücken Es handelt sich um die unterseeische Vulkanachse, die durch die Mitte des Atlantischen Ozeans verläuft. Durch die Trennung der Platten kann Magma austreten und Vulkaninseln wie die Azoren und vor allem die bilden. Auf den Kanarischen Inseln entstehen durch den Effekt des Gebirgskamms und die Hotspot-Aktivität Landschaften, die ebenso spektakulär sind wie die von La Palma und Lanzarote.

Eruptive Prozesse und vulkanische Manifestationen

Vulkane und Meteoriten

Vulkanische Aktivitäten äußern sich auf vielfältige Weise. Ein Ausschlag kann beginnen mit Freisetzung von Gasen, Asche und Pyroklasten, weiterhin mit heftigen Explosionen oder dem ständigen Ausstoß von Lava. Im Folgenden gehen wir auf die wichtigsten Merkmale dieser Prozesse ein.

Entstehung von Magmakammern und Druck

Alles beginnt mit der Ansammlung von Magma in unterirdischen Kammern. Der Anstieg des inneren Drucks infolge der zunehmenden Menge an Magma und Gasen kann das Gestein brechen lassen, bis sich schließlich ein Kanal zur Oberfläche öffnet.

Freisetzung von Lava, Pyroklasten und Gasen

  • Gewaschen: Über die Oberfläche fließendes geschmolzenes Gestein kann sehr zähflüssig (Subduktionsvulkane) oder sehr flüssig (Hot Spots) sein.
  • Pyroklasten: Bei den explosivsten Eruptionen werden feste Fragmente, von millimetergroßer Asche bis zu metergroßen Blöcken, mit großer Wucht herausgeschleudert.
  • Vulkanische Gase: Schwefeldioxid, Wasserdampf, Kohlendioxid und andere Verbindungen, die giftig sein und das Klima stören können.

Bei explosiveren Vulkantypen kann der Ausbruch pyroklastische Ströme (Lawinen aus Gasen, Asche und Gestein mit sehr hoher Geschwindigkeit und Temperatur) und Lahars (vulkanische Schlammlawinen, die ganze Landstriche unter sich begraben können).

Gefahren und Risiken im Zusammenhang mit vulkanischer Aktivität

Vulkanismus ist eine der zerstörerischsten und zugleich kreativsten Kräfte auf der Erde. Zu den Hauptgefahren zählen:

  • Lavaströme: Obwohl sie sich normalerweise langsam bewegen, zerstören sie alles auf ihrem Weg und verursachen erhebliche Schäden an Infrastruktur, Straßen und Ernten.
  • Pyroklastische Ströme: Dabei handelt es sich um die gefährlichsten Lawinen, die Geschwindigkeiten von über 700 km/h und extreme Temperaturen erreichen können, die alles Leben auslöschen und Städte verwüsten, wie es in Pompeji geschah.
  • Lahare: Aus Vulkanasche und Wasser gebildete Schlammlawinen, die bewohnte Gebiete mit hoher Geschwindigkeit unter sich begraben können.
  • Vulkanasche: Sie schädigen die Atemwege, verunreinigen Wasser und Boden, können zum Einsturz von Gebäudedächern führen und den Flugverkehr beeinträchtigen. Darüber hinaus verursachen sie klimatische Auswirkungen, wenn sie die obere Atmosphäre erreichen.

Wir dürfen nicht vergessen, dass, obwohl verheerend, Vulkane bereichern landwirtschaftliche Böden und schaffen neue Ökosysteme, außerdem ist es eine Quelle geothermischer Energie, eine Touristenattraktion und ein Schlüsselelement der Menschheitsgeschichte.

Überwachung und Vorhersage von Vulkanausbrüchen

Die Vorhersage von Ausbrüchen bleibt eine Herausforderung, doch dank des technischen Fortschritts ist eine nahezu ständige Überwachung der gefährlichsten Vulkane möglich. Wissenschaftler überwachen seismische Aktivitäten, Veränderungen der Form von Vulkanen, Gasemissionen und andere Parameter. um möglichen Ausbrüchen vorzubeugen.

Die vorherige Zeichen Dazu zählen häufig kleinere Erdbeben, das Anschwellen des Vulkans, Veränderungen der Gaszusammensetzung und steigende Temperaturen. Allerdings führen nicht alle Signale zu Ausbrüchen und nicht alle Vulkane verhalten sich gleich, was genaue Vorhersagen schwierig macht.

Was ist Magma aus Vulkanen?
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Konkrete Beispiele: Von den Anden über Island und die Kanarischen Inseln bis nach Hawaii

Um all das oben Genannte zu veranschaulichen, sehen wir uns einige ikonische Beispiele im Detail an:

  • Anden (Südamerika): Subduktionsvulkane wie der Nevado Ojos del Salado weisen explosive Eruptionen auf und bilden die längste Vulkankette der Erde.
  • Hawaii (Pazifik): Ein Hotspot erzeugt Inseln aus Basaltvulkanen mit relativ ruhigen Ausbrüchen und ausgedehnten Lavaströmen. Die Inselkette dokumentiert die Bewegung der Pazifischen Platte über Millionen von Jahren.
  • Island (Nordatlantik): Es liegt auf dem Mittelatlantischen Rücken und ist ein Hotspot. Hier vermischen sich Rift- und Hotspot-Vulkanismus. Dort gibt es zahlreiche Vulkane und geothermische Landschaften.
  • Kanarische Inseln (Atlantik): Beispiel für Vulkaninseln, die durch aufsteigendes Magma in Verbindung mit Hotspots und Riftstrukturen entstanden sind, wie der jüngste Ausbruch von La Palma zeigt.

Auswirkungen von Vulkanausbrüchen im Laufe der Geschichte

Einige Ausbrüche haben die Geschichte der Menschheit geprägt. Der eine der Vulkan Tambora Im Jahr 1815 wurde er berühmt, weil er das „Jahr ohne Sommer“ auslöste, das gesamte Weltklima beeinträchtigte und Hungersnöte verursachte. Er Vesubio mont begruben im Jahr 79 n. Chr. ganze Städte und Ausbruch des Mount St. Helens Im Jahr 1980 demonstrierten die Vereinigten Staaten die zerstörerische Kraft von Subduktionsvulkanen. Derzeit ist der Ausbruch von La Palma im Jahr 2021 hat gezeigt, wie moderne Überwachung und Technologie den menschlichen Schaden verringern können, auch wenn materielle Verluste unvermeidlich sind.

Die Untersuchung dieser Ereignisse ist nicht nur für das Verständnis der Dynamik der Erde von entscheidender Bedeutung, sondern auch für das Verständnis der Rolle der Vulkane beim Klimawandel und der Entwicklung von Ökosystemen und menschlichen Gesellschaften.

Die Zukunft des Vulkanismus: neue Technologien und Herausforderungen

Die Vulkanforschung schreitet weiter voran dank Fernüberwachungssysteme, Satelliten und seismische Echtzeitnetzwerke. Neue Modellierungstechniken ermöglichen ein besseres Verständnis interner Prozesse und verbesserte Vorhersagemodelle. Zusätzlich, Bildung und wissenschaftliche Verbreitung Sie helfen der Gesellschaft, die Risiken und Vorteile eines Lebens in der Nähe eines Vulkans zu verstehen.

Zukünftige Forschung konzentriert sich auf ein besseres Verständnis der Hot Spots, die Entstehung tiefen Magmas und die Wechselwirkung zwischen Vulkanismus und Klima. Darüber hinaus bringt die Untersuchung anderer Planeten wie Mars und Venus Parallelen und Unterschiede zur Erde ans Licht und eröffnet eine neue Ära in der Erforschung vulkanischer Phänomene auf planetarischer Ebene.

Seit Jahrtausenden formen Vulkane gleichzeitig Landschaften, dienen als Quelle der Fruchtbarkeit und Zerstörung, sind Protagonisten von Legenden und treibende Kräfte für Umweltveränderungen. Das Verständnis der Mechanismen, die sie erzeugen – sei es durch tektonische Subduktion oder durch Hotspots – ist nicht nur für die Vorhersage von Katastrophen von entscheidender Bedeutung, sondern auch für die Bewunderung der außergewöhnlichen Vitalität unseres Planeten. Vulkanismus ist weit davon entfernt, nur eine Bedrohung zu sein. Er ist auch ein Beweis für die Dynamik der Erde und eine ständige Einladung, ihre Geheimnisse weiter zu erforschen.


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