Jedes Jahr, beginnend im Juni, richtet sich die Aufmerksamkeit von Millionen von Menschen auf die Bedingungen im Atlantik und in der Karibik, da die Hurricane SaisonExperten gehen davon aus, dass die Hurrikanaktivität bis 2025 den historischen Durchschnitt übersteigen könnte, was die normalerweise betroffenen Regionen in Alarmbereitschaft versetzen würde.
Prognosen von Agenturen wie NOAA und der Colorado State University vorhersehen zwischen 13 und 19 benannte Stürme im Atlantik, davon zwischen 6 und 10 würden Hurrikanstärke erreichenUnd bis 5 davon könnten schwere Hurrikane seinLaut Klimatologie beginnt die Saison offiziell im Juni und dauert normalerweise bis zum 30. November, obwohl Anzahl und Stärke der Stürme je nach globalen Klimafaktoren variieren können.
Bestimmende Faktoren für eine aktive Saison
Der geschätzte Aktivitätsanstieg lässt sich durch mehrere Faktoren erklären. Zu den wichtigsten zählen hohe Meeresoberflächentemperaturen wurden als Hauptursache für die Entstehung intensiverer Wirbelstürme identifiziert. die globale Erwärmung spielt hier eine grundlegende Rolle, da durch die Erhöhung der Temperatur sowohl des Wassers als auch der Luftsäule die für Stürme verfügbare Energie steigt.
Meteorologen weisen auch auf die globale Klimasituation hinIn diesem Jahr verläuft der Übergang zwischen Phänomenen wie El Niño und La Niña neutral – eine Situation, die auch als „Nichts“ bezeichnet wird. Diese Neutralität kann zu einer größeren Variabilität der Hurrikanaktivität führen. Dadurch wird es schwieriger zu bestimmen, ob sich die Saison wie von den Modellen erwartet verhält oder mit plötzlichen Veränderungen überrascht.
Die Revolution der künstlichen Intelligenz in der Hurrikanvorhersage
Die mit Hurrikanen verbundene Ungewissheit hat zur Entwicklung fortschrittlicherer Instrumente zu ihrer Vorhersage geführt. Google, durch DeepMind und Google Research, hat dieses Jahr ein neues Modell von künstliche Intelligenz zur Vorhersage tropischer Wirbelstürme, integriert in die Weather Lab-Plattform. Dank hochentwickelter Neuronale NetzeDiese Technologie erkennt nicht nur die Entstehung potenzieller Hurrikane, sondern simuliert auch bis zu 50 verschiedene Entwicklungsszenarien für jedes Phänomen mit Prognosen zwei Wochen im Voraus.
Dieses System war entwickelt in Zusammenarbeit mit dem U.S. National Hurricane Center. und wurde von Meteorologie-Experten verschiedener internationaler Institutionen wissenschaftlich validiert. Wetterlabor Es verfügt über eine interaktive Benutzeroberfläche, über die jeder dynamische Karten einsehen und aktuelle und historische Sturmdaten erkunden kann. Dies ist besonders nützlich für Behörden und gefährdete Bevölkerungsgruppen, da es ihre Reaktionszeit verkürzt und ihnen hilft, bei der Bedrohung durch einen Hurrikan bessere Entscheidungen zu treffen.
Notfallmanagement in einem sich verändernden Szenario
Neben der Technologie ist das Katastrophenmanagement in dieser Saison ein weiteres heißes Thema. In den Vereinigten Staaten ist die Debatte über die Kontinuität der Federal Emergency Management Agency (FEMA) Die Debatte hat an Fahrt gewonnen, nachdem die Bundesregierung angekündigt hatte, die Agentur nach der Saison 2025 aufzulösen. Ziel ist es, die Verantwortung direkt auf die Bundesländer zu übertragen. Dies weckt bei Experten und ehemaligen Katastrophenschutzbeamten Bedenken, da sie an der Fähigkeit der am stärksten gefährdeten Bundesländer zweifeln, Großereignisse allein zu bewältigen.
Es wird befürchtet, dass die Kürzung der Bundesmittel und die Reorganisation der FEMA die Wirksamkeit der Hilfe verringern während kritischer Episoden, insbesondere in Gebieten wie Florida und Texas, häufig in Hurrikan-Zugbahnen.
Bereiche unter besonderer Beobachtung und Empfehlungen
Die Gebiete rund um die Golf von Mexiko, Karibik und Ostküste der Vereinigten Staaten Diese müssen wiederum am sorgfältigsten vorbereitet werden. Faktoren wie hohe Oberflächentemperaturen und ständig wechselnde Wetterbedingungen In diesen Regionen besteht die Gefahr einer raschen Intensivierung der Zyklone. Daher ist es wichtig, sich auf dem Laufenden zu halten und die Empfehlungen der Wetter- und Katastrophenschutzbehörden zu befolgen.
Die Benennung von Stürmen wiederum erleichtert die Kommunikation und den öffentlichen Dienst. Die Namensliste für 2025 ist dieselbe wie die von 2019, mit Ausnahme derjenigen, die gestrichen wurden, weil sie mit besonders zerstörerischen Wirbelstürmen in Verbindung gebracht wurden.
Offizielle Prognosen deuten auf eine 60–65 % Wahrscheinlichkeit einer geschäftigeren Saison als üblichDie Kombination aus fortschrittlichen Technologien und der ständigen Beobachtung des Klimawandels macht die Vorbereitung und Reaktion effektiver denn je. Behördenübergreifende Koordination, wissenschaftliche Innovation und Bürgerbeteiligung sind der Schlüssel zur Bewältigung der Herausforderungen, die die Hurrikane in diesem Jahr mit sich bringen.