Das Geheimnis der sich selbst bewegenden Steine ​​im Death Valley

  • Steine, die sich von selbst bewegen, werden durch eine Kombination aus Eis und Wind bewegt.
  • Das Phänomen wird seit 1948 untersucht, seine Beobachtung auf Video gelang jedoch erstmals im Jahr 2013.
  • Das Tal ist hinsichtlich Temperatur und Wasserknappheit einer der extremsten Orte der Erde.
  • Form und Gewicht der Steine ​​beeinflussen ihre Bewegungsbahn.

Steine, die sich alleine im Tal des Todes bewegen

Die Geologen Jim McAllister und Allen Agnew entdeckten 1948 a seltsames Phänomen deren Unbekanntes Wissenschaftler auf der ganzen Welt seit mehr als einem halben Jahrhundert fasziniert und neugierig macht. Wir verweisen auf die Steine, die sich von selbst bewegen in Todes-Tal, mit Sitz in Kalifornien. Dieses Phänomen tritt in einer der unwirtlichsten Regionen der Erde auf, die für ihre extremen Temperaturen und ihre trockene Landschaft bekannt ist, was zu ihrer Aura des Mysteriösen beigetragen hat.

Steine, die sich alleine im Tal des Todes bewegen

Die gängigste Hypothese war zunächst, dass der Wind für die Bewegung der Steine ​​über die große Sandfläche, einen ehemaligen Seegrund, verantwortlich sei. Diese Theorie wurde jedoch schnell verworfen, da die Flugbahnen Die Bewegungen der Steine ​​kreuzen und überlappen sich häufig, was nicht passieren würde, wenn der Wind die Hauptursache für die Bewegung wäre.

Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Untersuchungen durchgeführt, um das Geheimnis der Steine, die sich von selbst bewegen. Allerdings haben diese Untersuchungen mehr Fragen als Antworten hinterlassen und es liegen bislang keine Videoaufnahmen des Phänomens vor. Die Forschung hat zu verschiedenen Theorien geführt, die vom Eingreifen übernatürlicher Kräfte bis hin zu logischeren Erklärungen auf der Grundlage natürlicher Phänomene reichen.

Die bisher am weitesten verbreitete Hypothese besagt, dass Felsen durch die Wüste gleiten auf Eisplatten die sich aufgrund der besonderen klimatischen Bedingungen des Ortes unter der Oberfläche bilden. Dieses Phänomen tritt im Allgemeinen im Winter auf, wenn die kalte Luft den Regen des Vortages gefrieren lässt und eine dünne Eisschicht bildet, die das Gleiten der Steine ​​ermöglicht. Dies erklärt jedoch nicht vollständig, warum manche Steine ​​ihre Form verändern. Adresse oder gehen Sie auf den bereits eingeschlagenen Wegen zurück.

Die neuesten Studien haben gezeigt, dass Gesteine ​​ihre Bewegung bis zu 2 Meter pro Sekunde, aber diese Geschwindigkeit ist ohne den Einsatz fortschrittlicher Technologie schwer zu erreichen. Forscher der Columbia University haben die Bemühungen geleitet, die Bewegung der Felsen zu erfassen. Sie haben Ortungsgeräte und Kameras installiert, um sämtliche Aktivitäten aufzuzeichnen. Die endgültige Antwort auf dieses Rätsel ist möglicherweise gar nicht so weit entfernt wie bisher angenommen, und jeder Tag bringt uns der Lösung des Phänomens einen Schritt näher.

Steine, die sich alleine im Tal des Todes bewegen

Die Felsen im Death Valley, insbesondere in einem Gebiet, das als Rennstrecke Playa, faszinieren seit dem späten 19. Jahrhundert. Einheimische bemerkten, dass viele Felsen hinterließen Furchen auf dem Boden, was darauf schließen lässt, dass sie sich bewegt hatten. Das Phänomen blieb jedoch über ein Jahrhundert lang ungeklärt. Erst im Jahr 2014 wurde eine Studie durchgeführt, bei der die Bewegung der Steine ​​in Echtzeit beobachtet wurde.

Emissionen von Treibhausgasen
Verwandte Artikel:
Treibhauseffekt

Einige der aus dieser Studie hervorgegangenen Daten zeigten, dass die Kombination aus Wasser, Eis und Wind dieses Phänomen begünstigt. Im Winter bildet Regenwasser Pfützen, die bei sinkenden Temperaturen nachts zu Eis werden. Dieses Eis schafft eine Umgebung mit nahezu keiner Reibung, sodass eine leichte Brise die Steine ​​bewegen kann, die dann über beträchtliche Entfernungen gleiten können. Bei einem dokumentierten Ereignis wurde beobachtet, dass sich einige Steine ​​bis zu 224 metros in mehreren Etappen.

Vulkansteine

Die Fähigkeit der Steine, sich auf scheinbar übernatürliche Weise zu bewegen, hat zu extravaganten Theorien geführt, die ihren Mythos noch verstärkt haben. Einige haben vermutet, dass sie möglicherweise von Außerirdische, während andere sich fragten, ob das Phänomen das Ergebnis magnetischer Kräfte oder bisher unbekannter meteorologischer Phänomene ist. Wissenschaftler haben diese Theorien jedoch diskutiert und sich dabei auf die Wechselwirkung zwischen Eis und Wind als Hauptantriebskraft für die Bewegung der Steine ​​konzentriert.

In der oben genannten Studie wurde auch analysiert, wie sich die Form der Steine ​​auf ihre Flugbahn auswirkt. Beispielsweise hinterlassen Steine ​​mit rauer Oberfläche gerade Spuren, während glattere Steine ​​eher gewundene Pfade hinterlassen. Diese Mustervariation bietet den Forschern mehr Hinweise darüber, wie und warum sich Steine ​​auf diese Weise bewegen, wie sie es tun.

Das wahre Mysterium liegt jedoch nicht nur in der Bewegung der Felsen, sondern auch in der Umgebung des Death Valley selbst. Dies ist einer der extremsten Orte der Erde, mit Temperaturen, die über 56 Grad Celsius, was es zu einer lebensfeindlichen Umgebung macht. Es regnet kaum, was zur Trockenheit der Landschaft und dem Mangel an Vegetation beiträgt. Dies macht das Phänomen der wandernden Steine ​​noch außergewöhnlicher, da das Leben an diesem Ort sehr hart ist.

Geologen erforschen weiterhin die geologische Geschichte dieser Region, da Racetrack Playa vor Tausenden von Jahren ein uraltes Seebett war. Studien haben ergeben, dass Gesteine, bestehend aus Materialien wie Dolomita y Syenit, befinden sich seit Millionen von Jahren in der Gegend, ein Produkt der Erosion, die in den umliegenden Bergen stattfand. Das Death Valley ist mit seinem Phänomen der selbstbeweglichen Gesteine ​​zu einer Sehenswürdigkeit sowohl für Touristen als auch für Wissenschaftler geworden.

Vulkangesteinsdünger

Im Bereich dieses Phänomens ist es von entscheidender Bedeutung, die physikalischen Eigenschaften der Steine ​​und der Böden zu verstehen, auf denen sie liegen. Die extremen Temperaturen im Tal schaffen eine Umgebung, in der Erosion nicht nur Felsen formt, sondern auch ihre Bewegung beeinflusst. Während diese Aspekte weiter erforscht werden, ergeben sich immer mehr Fragen zu diesem Phänomen, sodass das Death Valley auch weiterhin ein Ort der Entdeckung und Forschung bleibt.

Neben dem berühmten Phänomen der Steinschieber gibt es im Death Valley noch weitere Attraktionen, die Touristen aus aller Welt anziehen. Vor dem Hintergrund seiner trockenen Landschaft, seiner unendlichen Weite und der spärlichen Tierwelt ist das Tal ein Ort, an dem Naturwunder erkundet und bewundert werden können. Vom tiefsten Punkt Nordamerikas, dem Becken von schlechtes Wasser, bis hin zu den Canyontälern und Bergen, die die weite Wüstenebene umgeben, ist jede Ecke von Geschichte und einzigartiger Geologie durchdrungen.

Darüber hinaus hat die Popkultur das Death Valley in den Köpfen vieler Menschen als einen Ort voller Geheimnisse und Faszination verankert. Die Vorstellung, dass sich die Steine ​​von selbst bewegen, hat zu Geschichten und Theorien geführt, die die Neugier auf diese einzigartige Region steigern. In der Populärkultur wurden diese Phänomene in Filmen, Büchern und Dokumentationen verwendet, was das anhaltende Interesse an den Geheimnissen zeigt, die uns umgeben. Wissenschaftler wahren ein Gleichgewicht zwischen der Faszination für das Unbekannte und der Suche nach Antworten durch Forschung und Studium.

Das Death Valley ist nicht nur ein Ort, an dem man Steine ​​in Bewegung beobachten kann, sondern auch ein Platz, an dem Wissenschaft und Natur in einem einzigartigen und aufschlussreichen Schauspiel aufeinandertreffen. Obwohl unbelebt, bieten Gesteine ​​Einblicke in die geologischen Prozesse, die unseren Planeten über Millionen von Jahren geformt haben und dies auch weiterhin tun.

Über seine natürliche Schönheit und sein Mysterium hinaus stellt das Death Valley einen wichtigen Teil unserer Welt dar, der uns die Widerstandsfähigkeit der Natur unter extremen Bedingungen lehrt und den menschlichen Entdeckergeist am Leben erhält.

  • Steine, die sich von selbst bewegen, werden durch eine Kombination aus Eis und Wind bewegt.
  • Das Phänomen wird seit 1948 untersucht, seine Beobachtung auf Video gelang jedoch erstmals im Jahr 2013.
  • Das Tal ist hinsichtlich Temperatur und Wasserknappheit einer der extremsten Orte der Erde.
  • Form und Gewicht der Steine ​​beeinflussen ihre Bewegungsbahn.

Hinterlasse einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert mit *

*

*

  1. Verantwortlich für die Daten: Miguel Ángel Gatón
  2. Zweck der Daten: Kontrolle von SPAM, Kommentarverwaltung.
  3. Legitimation: Ihre Zustimmung
  4. Übermittlung der Daten: Die Daten werden nur durch gesetzliche Verpflichtung an Dritte weitergegeben.
  5. Datenspeicherung: Von Occentus Networks (EU) gehostete Datenbank
  6. Rechte: Sie können Ihre Informationen jederzeit einschränken, wiederherstellen und löschen.

     bloom sagte

    Das ist unglaublich, ich denke, es ist ein Wunder Gottes. Danke, dass Sie diese Informationen veröffentlicht haben

     Miguel Chab sagte

    Es ist wirklich ein Rätsel.