Als die globale Durchschnittstemperatur nimmt zu, Ökosysteme verändern sich. Dieser Prozess läuft schneller ab als früher und schadet zahlreichen Pflanzen- und Tierarten. In einer Welt des ständigen Klimawandels sind viele Arten gezwungen, sich an neue Gegebenheiten anzupassen, die in vielen Fällen ihr Überleben bedrohen.
Es gibt viele Tiere, die aufgrund der globalen Erwärmung vom Aussterben bedroht sind, einige bekannter als andere. Doch all diese Tiere kämpfen in einer Welt, die immer fremder und feindseliger wird, ums Überleben. Laut dem Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) werden, wenn sich die Situation nicht ändert, etwa eine von drei Arten könnten in den kommenden Jahrzehnten verschwinden. Dies bedeutet, dass die Kinder von morgen möglicherweise nichts über ikonische Arten wie die Koala, die Tortuga Marina oder Schneeleopard.
La Kontamination, die Abholzung und Steigende Meeresspiegel Dies sind nur einige der vielen Probleme, mit denen Tiere heute konfrontiert sind. Beispielsweise amerikanische Spaten, Nagetiere, die in Oregon und Nevada (USA) heimisch sind, wandern in höhere Lagen ab, weil es in ihrem natürlichen Lebensraum zu warm wird. Diese Art der Bewegung ist kritisch, da diese Tiere nicht überleben, wenn die Temperaturen über 25 ° C. Der Rückgang ihres Lebensraums zwingt sie dazu, Zuflucht in noch frischem Gelände zu suchen, obwohl dies oft zu einem harten Überlebenskampf führt, da Auswirkungen der globalen Erwärmung.
Die Arten, die in kälteren Regionen leben, wie zum Beispiel die Reno, haben aufgrund des Klimawandels mit Nahrungsmittelknappheit zu kämpfen. Sogar die Eisbären Sie sind gezwungen, auf der Suche nach Beute weite Strecken zurückzulegen, was das Risiko bei der Nahrungssuche erhöht. Eine in der Zeitschrift Nature erwähnte Studie zeigt, dass die Population von Pinguine könnte sich verringern um 19% in diesem Jahrhundert. Dieser drastische Rückgang ist mit dem Verlust des Lebensraums und der Verringerung ihrer Nahrungsquelle verbunden, die oft von der Krill das in eisigen Gewässern lebt.
Wissenschaftler haben mehrere Arten identifiziert, die aufgrund des Klimawandels besonders gefährdet sind. Dazu gehören:
- Adeliepinguin: Sie brauchen Krill als Nahrung. Die Verkleinerung ihres Lebensraums auf den Eisflächen zwingt diese Vögel dazu, auf der Suche nach Nahrung weiter zu ziehen, was ihre Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt.
- Kabeljau im Nordatlantik: Die Überfischung hat diese Populationen dramatisch beeinträchtigt. Der Rückgang der Beuteverfügbarkeit hängt auch mit Veränderungen der Meeresströmungen und kälteren Wasserströmen aus der Arktis zusammen.
- Korallen der Art Acropora cervicornis: Der unaufhaltsame Rückgang dieser Korallenart gefährdet nicht nur sie selbst, sondern auch die zahlreichen Arten, deren Überleben von ihnen abhängt.
- Goldene Kröte: Diese Art galt 1989 als ausgestorben und litt aufgrund der globalen Erwärmung unter dem Verlust ihres Lebensraums. Hinzu kommt die Bedrohung durch einen Pilz, der viele Froschlurcharten ausgelöscht hat.
Auswirkungen des Klimawandels auf Arten in Spanien
Im europäischen Kontext sind in Spanien mehrere Arten durch den Klimawandel bedroht. Laut Ecologists in Action wird geschätzt, dass ca. 51% von Wirbeltierarten auf der Iberischen Halbinsel können Schutz- und Anpassungsmaßnahmen erforderlich machen, um ihren Auswirkungen gerecht zu werden. Gegen Ende des Jahrhunderts könnte diese Zahl noch deutlich ansteigen.
Zu den am stärksten bedrohten Arten in Spanien gehören:
- Iberischer Luchs: Diese Katzenart, die als die am stärksten gefährdete der Welt gilt, hat dank der Bemühungen um ihren Schutz eine Renaissance erlebt. Temperaturschwankungen könnten ihre Brutstätten jedoch innerhalb von 50 Jahren in lebensfeindliche Umgebungen verwandeln.
- Grizzly: Obwohl die Art seit 1973 unter Schutz steht, ist ihr Lebensraum aufgrund des Klimawandels weiterhin erheblichen Herausforderungen ausgesetzt, die sich sowohl auf ihre Ernährung als auch auf ihre Fortpflanzung auswirken.
- Auerhuhn: Die Population dieses Bergvogels ist derzeit drastisch zurückgegangen, da die höheren Temperaturen zu einer Verkleinerung seines Lebensraums geführt haben und damit zu seiner Gefährdung beitragen.
- Alpenschneehuhn: Diese an extreme Kälte angepasste Art ist aufgrund der globalen Erwärmung, die ihren Lebenszyklus und Lebensraum verändert, bereits aus mehreren Regionen verschwunden.
El Klimawandel Es betrifft nicht nur typische Arten, sondern auch eine große Vielfalt weniger bekannter Tiere. Zum Beispiel:
- Afrikanischer Elefant: Aufgrund längerer Dürreperioden und höherer Temperaturen ist die Region von Wasserknappheit betroffen, was ihr Überleben gefährdet.
- Schnabeltier: Auch dieses Kloakentier ist aufgrund des Verlusts seines Lebensraums im Wasser und der Verschmutzung seiner Gewässer vom Aussterben bedroht.
- Bienen: Sie gelten als die Bestäuber der Welt, doch ihre Populationen nehmen aufgrund des Klimawandels und des Einsatzes von Pestiziden ab, was sich auf die weltweite Ernteertragsmenge auswirkt.
- Axolotl: Dieses Amphibium gilt aufgrund der Verschmutzung seines Lebensraums in Mexiko, dem einzigen Ort, an dem diese Art vorkommt, als vom Aussterben bedroht.
Es hat sich auch gezeigt, dass extreme Temperaturen und Kontamination sind Faktoren, die die Verletzlichkeit vieler Arten erhöhen. Man geht davon aus, dass unter den gegenwärtigen Bedingungen 5,200 Arten der Tiere sind weltweit vom Aussterben bedroht. Nach Angaben der International Union for Conservation of Nature (IUCN) entspricht dies fast 11% der Vögel, der 20% der Reptilien, die 34% des Fisches und etwa der 25% von Säugetieren und Amphibien.
Der Klimawandel bleibt eine der größten Bedrohungen für die Artenvielfalt. Der Artenschutz ist direkt mit der Reduzierung der Treibhausgasemissionen und der Umsetzung wirksamer Maßnahmen zur Erhaltung kritischer Lebensräume verbunden. Um diesen Zusammenhang besser zu verstehen, ist es wichtig, die Hauptursachen der globalen Erwärmung und seine Auswirkungen auf Ökosysteme.
Naturschutzbemühungen müssen von Maßnahmen begleitet werden, die die Nutzung erneuerbarer Energien, die Schaffung ökologischer Korridore und Aufklärung über die Bedeutung der Biodiversität für unsere Ökosysteme.
Da wir uns auf eine ungewisse Zukunft zubewegen, ist es von entscheidender Bedeutung, den Klimawandel und seine Auswirkungen auf das Leben proaktiv anzugehen. Andernfalls wird die Welt, die wir vor uns haben, nicht nur vom Klimawandel betroffen sein, sondern auch einer, in dem viele der Arten, die wir heute kennen und lieben, möglicherweise nur noch eine Erinnerung an die Vergangenheit sind.
Daher ist die Rolle der Wissenschaft, der Bildung und des bewussten Handelns des Einzelnen von entscheidender Bedeutung, um das Artensterben aufzuhalten und sicherzustellen, dass unsere Ökosysteme lebendig und gesund bleiben. Die Zukunft des Planeten hängt von unserem derzeitigen Handeln und unserer Reaktion auf diese drohende Krise ab.